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Anmerkungen aus der Sicht der Gesellschaft – oder warum Hochschulen Podcasten sollten.

Angenommen, man würde über Podcasts Erkenntnisse und Dinge in einer Form transportieren, von denen nicht nur ausschließlich die Studierenden Nutzen hätten, sondern die auch so gestaltet wären, dass ein erweiterter Hörerkreis ebenso dem Interesse folgend teilhaben würde, dann wäre es für mich ein starkes Argument dafür Podcasting im Hochschulkontext zu forcieren…. Nicht nur die Zugänge müssten barrierefrei gestaltet sein, sondern auch die dort verwendete Sprache, die inhaltliche Auswahl etc. Mit diesem Anreiz meine ich jedoch nicht, dass man alles in der Weise gestalten müsste, dass es nach „Wissenschaftsshow“ riecht, dass es mit dem „Edutainement-Label“ versehen werden muss, um auch anzukommen…. Ich will auch gar nicht über die Form streiten, sondern einfach nur mal darauf hinweisen, dass man viel dazu beitragen könnte abseits von Studiengebühren und PR-Maschinerie, für einen Wissenstransfer aus der Wissenschaft hin zu den Menschen, die für sie eigentlich bezahlen…. Und wenn Ihr mich fragen würdet, wer für die Umsetzung Sorge tragen sollte, dann würde ich Antworten am Besten nicht ausschließlich diejenigen, die Pressemeldungen verfassen.

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Podcasting an Hochschulen? Zwischen Konserven-Talk und Innovationspotential

Martin Hoffmann nimmt in seinem Blogeintrag auf „mobile at school“ Stellung zu etwas, was mir schon früher auf der Seele brennt und gewissermaßen den Medieneinsatz von Podcasting direkt tangiert. Zuerst die Meldung, die er zum Anlass nimmt: US-amerikanische Universitäten wie etwa die renommierte Stanford University bieten schon längere Zeit verschiedene Vorlesungen als Podcast an…. So sollen in Kürze durch das Zentrum zur Unterstützung virtueller Lehre der Universität Onsnabrück (virtUOS ebenfalls Vorlesungen als Podcast) bereitgestellt und sogar eigens für dieses Medium Inhalte entwickelt werden…. Ich halte im Gegenteil gerade Podcasts als konservatorische Einrichtung für durchaus sinnbringend, wenn sie als solche Medien auch verbreitet werden.

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Storytelling – Online-Informationen

wissensmanagement online > Ausgabe Februar/März 2003 > Story Telling in Unternehmen (Teil 1): Story Telling in Unternehmen: Vom Reden zum Handeln – nur wie? (Teil 1) Von Gabi Reinmann-Rothmeier, Christine Erlach, Andrea Neubauer und Karin Thier Inhaltsübersicht: Warum Geschichten für Unternehmen interessant sind Story Telling und was alles dahinter stecken kann Das Story-Telling-Verfahren nach Kleiner & Roth Warum Story Telling trotz einfacher Beschreibungen so schwierig ist Ausblick: Story Telling in der Praxis (Via Linkliste von Podcasting im Bildungskontext)-> (Literaturliste) Storytelling passt gut in den Kontext von Podcasting, weil sich hierbei viele Inhalte in entsprechend gestrickte Kleider verpacken lassen. Von daher dies als kleinen Hinweis zur Relevanz, da sich das auch in zukünstigen Vorhaben wiederverwenden lassen würde.. Und aus Augsburg gibt es nicht nur die Literaturliste, sondern einen ganzen Podcast zum Thema: „Erzählstrategien“ – der lohnt sich wirklich.

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Frankfurter Allgemeine Archiv – Nicht erst seit jetzt als Podcast.

Vor wenigen Posts hatte ich noch ein bisschen an Der FaZ und dem Artikel über Web 2.0 herumgemäkelt…. Informationen, was die FaZ mit ihrem Podcast möchte gibt es keine…. Also hier jetzt der Link: Frankfurter Allgemeine Archiv: http://www.faz-podcast.de/ Und was sind die Themen, die die Faz bietet (Stand 16.08.2005): Auf dem Jakobsweg – Pilgerreise nach Santiago de Compostela Geheime Zeichen – Die Faszination des Okkulten Hirnforschung – Wer ist der Käpt’n im Kopf?… Wie das ganze nun mit dem Artikel, den man hier noch einmal nachlesen kann, jedoch nicht mehr im Feuilleton, sondern als Wirtschaftsposting gehostet ;-), verträgt soll mmir irgendjemand bei Gelegenheit erklären.

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Uebercaster – neue OsX Software zum Podcasten

weil es inzwischen so viele Produkte gibt, Hartware, wie Weichware, die einfach danach rufen auch ganz privat weiterempfohlen oder auch nur kommentiert zu werden…. Übercaster verspricht einfach ein gutes, am „Workflow“ eines Podcasts orientiertes handling und kommt auch noch in netter Ikonographie daher. Kleine Icons lassen sich hier verschieben, stückweise aufnehmen, neu anordnen etc. Und – momentan und wer weiss wie lange – ist es auch noch in der Beta-Phase – kostenfrei zum ausprobieren…. Einen Blog mit Instruktionen und der Beschreibung des Prozederes der Registrierung in das Beta-tester-Programm gibt es hier unter ubercaster.com.

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IB Weblog » Blog Archive » Elektronisches Lernen 2.0

From there, it is remixed and repurposed with the student’s own individual application in mind, the finished product being fed forward to become fodder for some other student’s reading and use…. Gibt es dann auch bald das Upgrade auf Understanding 3.X oder ist dass nur für entsprechende PayPal Credit-Points zu erwerben, quasi für die Premier User ……. Aber im Sinne der terminologischen Web 2.0 Blase sollte man dann auch konsequenterweise sagen, es heisst E-Leraning 2.0ß 😉 Gut mal unabhängig von den Bezeichnungen…. Was ist nun dran am „neuen eLearning“ – und – ist es nicht sinnvoll auch in diesem Kontext noch einen Blick darauf zu werfen, wie Michael Kerres festgestellt hat mal zu schauen, wer Bloggt denn in der wissenschaftlichen welt heutzutage?

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Kanntet Ihr prof. dr. andrea back in hongkong??

(Via Florian Heideckes Information, Learning, Knowledge) „Vorhang auf für eine Premiere: seit dieser Woche stehen die ersten 2 Video-Podcasts von Prof. Dr. Andrea Back, die gleichzeitig meine Chefin ist, online zum Download zur Verfügung. Auslösendes Element dafür ist ihr derzeitiger, ein Semester dauernder Aufenthalt an der City University in Hong Kong…. maximal 5-minütigen Videos auch Input auf den Gebieten Lernen und Wissen einmal aus einer anderen Ecke der Welt liefern…. http://www.d-os.com/iwp/wordpress/florian-heidecke/2006/02/14/prof-dr-andrea-back-goes-video-podcasting/ prof. dr. andrea back in hongkong: http://intervention.ch/rebell.tv/hongkong/ als Outcome: 16 Videos rund um Lehren und Lernen, die die Zeit kurzweilig werden lassen.

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Begrifflichkeiten Blogokratie und warum man nicht Podokratie sagen sollte :-)

Im nachsinnierend über das eben verfasste Posting und den Bezug zu einer Blogsphäre (Gesamtmenge aller Blogger oder mit dem Blogwesen im Bezug stehenden Akteure) und der davon abgeleiteten Podcastsphäre alsi sich etablierende Sphären von kultureller Relevanz war ich dann zum Schluss gekommen, dass es Zeit für so etwas wie die Blogokratie geben sollte…. Der naheliegende Begriff auf die Podcastsphäre übertragen, das wäre dann wohl so etwas wie Podokratie…. In den Zeiten, als sich hinter dem Wort Deutschland noch zwei staatliche Konstrukte verbargen verbargen, gab es einen semantisch belegten Satz, der lautete „Abstimmung mit den Füßen“ – gemeint war damit eine defensiv und abwandernde politische Haltung und die hiermit verbundene …. Jetzt – so beim Schreiben kann man natürlich darüber nachdenken, ob Podokratie sich aus dieser Perspektive als eine Bezeichnung lohnen könnte.

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Rechtsfragen – aufgeworfen bei netzpolitik.org: » Bloglines verletzt meine Urheberrechte » Aktuelle Berichterstattung rund um die politischen Themen der Informationsgesellschaft.

Markus hat in einem Posting im Mai einmal folgende logische Konstruktion dargelegt: netzpolitik.org: » Bloglines verletzt meine Urheberrechte » Aktuelle Berichterstattung rund um die politischen Themen der Informationsgesellschaft.: Der Dienst Bloglines scheint ja sehr populär zu sein…. You must not rent, lease, sublicense, sell, assign, loan, distribute, transmit, or otherwise transfer any content of the service, including the Bloglines Database, or your rights and obligations pursuant to the TOS…. Da ich nicht bei allen Services partizipiere, und das nur belegt bekam durch Hinweise in unserem Institut und dem Nachschlagen kann ja jeder seinen eigenen Messenging Service einmal anschauen, inwieweit garantiert wird, dass man Eigentümer des geistigen Eigentums bleibt, oder inwieweit solche Rechte einem abgesprochen werden…. Schon aus der Perspektive der Medienkritik wichtig, dass man dezidiert auf solches nicht unkritisches Verfahren hinweist, gerade wenn man sich der Leidenshaft verschrieben hat einen Sinn im Dienste der Wissenschaftsgemeinschaft und der Lernbegleitung von Studierenden durch solche Systeme wie Bloglines hinziweisen.

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Mikro-Lernobjekte für Einsteiger – Anlass und Reflektionen zum Thema Mikrolearning

BildungsBlog: Folien des EAMIL-Workshops: Mikro-Lernobjekte für Einsteiger: Folien des EAMIL-Workshops: Mikro-Lernobjekte für Einsteiger Heute vormittag habe ich – wie angekündigt – für die European Academy for Microlearning den deutschsprachigen Workshop über ‚Mikro-Lernobjekte für Einsteiger‘ gehalten. Die Folien finden sich hier im PDF-Format: Mikro-Lernobjekte-fuer-Einsteiger (pdf, 1.527 KB) Als Powerpoint (bessere Qualität): Mikro-Lernobjekte-fuer-Einsteiger-Powerpoint (ppt, 5.670 KB) Links zum Thema Microlearning: http://www.microlearning.org http://en.wikipedia.org/wiki/Microlearning http://del.icio.us/tag/microlearning http://www.technorati.com/tags/microlearning Was sich hinter diesem jungen Buzzword verbirgt kann über die genannten Ressourcen erschlossen werden. Es lohnt sich jedoch auch die Kommentare an diesem Ort einmal durchzugehen, denn die haben es in sich…. Während „Microlearning“ den Aspekt des Kontent also Fragen der inhaltlichen Darbietung ins Zentrum rückt, so wäre ja Blogging aus bildungswissenschaftlicher Perspektive (ich muss mich an das neue Wort, dass demnächst unsere studiengänge bezeichnen soll erst einmal so langsam gewöhnen) auch im Prozesskontext also im Umgang mit dem dargelegten Kontent verstehbar und von daher auch interpretierbar.

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