Bildung im Dialog auf Facebook
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Ein Trackback hat mich auf dieses Communityblog aufmerksam gemacht und veranlasst mich einmal mehr herzliche Grüße in die schöne Schweiz los zu senden. Was dort binnen kürzester Zeit entstand und hoffentlich noch länger entstehen wird, ist in meinen Augen ein komprimiertes und kompaktes Werk über Web2.0 und eLearning 2.0, wie es in der Kürze der Zeit und von dieser Güte von keinem Einzelnen hätte geschafft werden können.
Hier die Referenzen, unten dann meine Wünsche diesbezüglich:
eLearning und Wissensmanagement:
eLearning und Wissensmanagement
Dieses Blog ist ein sehr spezielles, so genanntes Multiuser Blog! Es vereinigt automatisch alle Einträge der anderen Blogs. Das erlaubt dir, ganz einfach alles zu verfolgen, was in diesem System geschrieben steht.
Und von daher gibt es Blogs von:
carola
anne
samuel
dominik
andreasf
jörg
jennifer
thomas
bruno
ralph
claudia
werner
olivier
hansrudolf
martin
christophs
martina
andrea
stefan
andreasw
rené
christophz
AD
nicole
sonja.
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Nach dem Hinweis zu Jimbo Wales TedTalk nun einen Hinweis zu einer Aktion, die mich einfach tief beindruckt.
TEDTalks (audio, video):
August 1, 2006: The Future of Computing – Nicholas Negroponte – Nicholas Negroponte is former Director of the MIT Media Lab, and founder of the non-profit, One Laptop Per Child. (Recorded February 2006 in Monterey, CA. Duration: 18:21)
Und von daher einfach ein Genuss innerhalb des Video den netten Herrn einmal von seinen Beweggründen zu dieser Aktion erzählen lassen.
Bis denne
Andreas
Technorati Tags: social software in academics, SocialSoftware
Dankbar erweise ich auf einen Artikel von Eva Kaplan-Leiserson, einem associate editor of Learning Circuits. In einem Artikel Trend: Podcasting in Academic and Corporate Learning beschreibt sie neben dem, was sich hinter Podcasting verbirgt auch Implikationen für das Lernen eines solchen.
Implications for learning
Listening to digital audio content won’t replace reading, listening to live presentations, or the multitude of other ways learners take in information, but it can augment those methods. The following are ways that podcasting can contribute to the learning process.
Ich möchte diese an dieser Stelle nur zusammenfassen:
- Assist auditory learners.
- Provide another channel for material review.
- Assist non-native speakers.
- Provide feedback to learners.
- Enable instructors to review training or lectures.
- Replace full classroom or online sessions when content simply requires delivery.
- Provide supplementary content or be part of a blended solution.
Danach reflektiert sie das Vorhaben und die Maßnahmen der Duke University.
Abschließend erfolgt eine Q & A – Sequenz mit Anders Gronstedt, einem Trainee und Consultand über seine Einschätzung zu Podcasting und seinem Potential in Aus- und Weiterbildung.
Neben den erwähnten und aufgezählten Punkten zeigt sich erwähnenswertes aus der gänzlich anderen Perspektive. Nähme man also an, die Podcastenden wären die Lerner, dann hätten wir solche Punkte, wie
- In der Lage sein berichtenswertes zusammen zu fassen und für andere wiederzugeben
- Das Material so zu verarbeiten, dass es mit dem Medium Podcast auch für eine weitere Öffentlichkeit zugänglich ist.
- Erlebtes und Erfahrenes so zu verbalisieren, dass es auch aus einem auditiven Zugang jemand Fremden einen nachhaltigen Eindruck übermittelt.
Das ganze setzt jedoch voraus, dass die Lernenden bescheid wissen, über was sie berichten, wie sie es strukturieren und wie sie es dann wiedergeben. Tiefer in die Materie kann man nicht einsteigen, als wenn man in der Lage ist es auch über einen Podcast zu vermitteln. Das ist meine Meinung.
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Via Mandy Schiefner war von einem neuen Online-Magazin zu erfahren.
DER PODCASTER:
DER PODCASTER präsentiert monatlich einen aktuellen Rückblick
von Nachrichten, Neuerungen und Ereignissen aus der deutschen und internationalen Podosphäre. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Foren, Portalen und Vereinigungen bieten wir das PDF-Magazin im kostenlosen RSS-ABO an.
Es wird spannend, welche Themen dieses Mag zu Tage bringt. Hoffentlich bleibt es uns dann noch lange erhalten.
Bis denne
Andreas
Technorati Tags: Randnotiz, Podcastsphäre, Papers
Der fleissige Jochen Robes hat wieder zur Feder gegriffen und uns über sein Weblog einen zusammenfassenden Text zu E-Learning 2.0 (mit Hinweis auf Steven Downes als Urheber) hinterlassen.
Insgesamt eine gute Übersicht, die kurz und Knapp die die Phänomenologie, Terminologie und das Potenzial dessen einführt, was wir alle unter e-Learning 2.0 verstehen können.
Warum ich das zusätzlich auch für bloggenswert halte:
Zum einen mag ich den dort erwähnten 6. Punkt aufgreifen, dass sich hinter dem Begriff nicht automatisch die Ablöse für das e-Learning verstanden werden kann. Gerade der „enriching“-Ansatz ist zukünftig sehr viel ausbauenswürdiger und beschäftigt, wie ich mal aus dem Gedächtnis schreibe, ja einige.
Ein anderer Grund liegt darin, dass sich dieser Text hervorragen für Beginner der Materie eignet, da er zusammenfassend einen Überblick gibt. Unser Podcating Seminar startet nämlich heute erneut ;-).
Soweit: hier der Link zum Blogeintrag und der Link zum Download.
Technorati Tags: E-Learning, E-Learning_2.0, SocialSoftware, social software in academics, puppy, Web_2.0
Hallo Zusammen. Jan vom Bamblog hat uns mit einer weiteren Fundquelle bereichert.
Für alle, die dem journalistischen Genre nicht fern stehen, oder sich im Kontext der medienkompetenz ein Bild über das Verhältnis zwischen Media 1.0 und Media 2.0 machen möchten, für diejenigen, die daran forschen oder sich einfach nur dafür interessieren, denen User-Generated-Content aus der Sicht von Brechts Radio Theorie ein Buzzword ist::::
Da lief ein Workshop mit dem Titel Web 2.0 – eine Zwischenbilanz. Und Ohh wunder: Es gibt auch einen Blog, in dem diese Veranstaltung diskursiv weitergeführt wird.
Also hier der Link und eine kurze Auswahl der Themen. (Direkte Links gibt es dann auf der Urquelle)
Medien 2.0. Eine Zwischenbilanz – Veranstaltungsdokumentation (September 2006):
Veranstaltungsdokumentation (September 2006)Medien 2.0. Eine Zwischenbilanz Konsumenten als Produzenten in Print-, Online- und Hörfunkmedien
Interview Steffen Büffel, Kommunikations- und Medienwissenschaftler
Interview Johnny Haeusler, Betreiber des Weblogs „Spreeblick“
Interview Prof. Dr. Thomas Pleil, Diplom-Journalist und Professor für Public Relations
Interview Dr. Christian Stöcker, Redakteur bei „Spiegel Online“
Einladung zum Blog
Statements von Teilnehmenden
Viel Spass beim Stöbern und bis denne.
Andreas Auwärter
Technorati Tags: Blogokratie, Erwachsenenbildung, journalismus 2_0, Social media in academics
… und das Allerbeste ist, dass sein Artikel (E-Learning 2.0) in einer frei zugänglichen Leseprobe erreichbar ist.
Jochen Robes, in: Lutz P. Michel (Hrsg.): Digitales Lernen. Forschung – Praxis – Märkte. Ein Reader zum E-Learning. Norderstedt: Books on Demand 2006, S.13-23
Und jetzt keine Bescheidenheit. Ich finde dieser Artikel ist nicht nur lesenswert. Er geht in die Tiefe.
Hier kann man lesen, was er selbst dazu schreibt:
„Im Artikel nehme ich die Stichworte „E-Learning 2.0″ (damals gerade von Stephen Downes in den Ring geworfen), „informelles E-Learning“ und „Media Literacy“ auf, bevor ich mit einigen Gedanken zum E-Learning-Markt schließe.“
Aber er schreibt ja nicht nur über die Begriffe, sondern arbeitet sauber die Bezüge zwischen den Technologien und dem pädagogischen Anspruch heraus.
Doch nun zum Detail:
Jochen fängt mit der Not des eLearning an und leitet m.E. sauber die Notwendigkeit einer Novelle des E-Learning ab. Die Kürze des Textes und das Überfliegen lässt den Schluss zu, dass es hier die Krux vor allem aus Sparzwängen und Budgetkürzungen her rührt. Das kann ich auch nachvollziehen. Aber man könnte einen Argumentationsfaden auch aus der Richtung herleiten, dass die neuen technischen Möglichkeiten (automatisiertes informiert werden, einfach vernetztes und offen-community basiertes Lernen, kontextimmanentes Verschlagworten (zum Beispiel Kategorisieren in weblogs) , kontextunabhängigeres Verschlagworten (zum Beispiel in Form des „Tagging“) … ) mit sich bringen – oder aus einer anderen Perspektive aus betrachtet, dem eigentlichen zielgerichteten und interessensgeleiteten Lernen besser gerecht wird (wäre ja mal eine These, die es zu prüfen gilt). Auch das alles kommt vor und oder schwingt mit.
Ok. Der Absatz informelles e-Learning ist zugegeben kurz und mächtig.
Der Sprung zum Punkt „Media Literacy“ wirkt auf den ersten Blick wie ein kleiner Bruch.
Eingeleitet mit einer Geschichte von Homo Zappiens (übrigens ich würde die ja mal gerne ver podcasten – so als Kurzgeschichte ;-)) nagelt er Baackes „Medienkometenzbegriff“ zu den virtuellen Thesen des e-Learning. Und dafür hat er Applaus verdient. Denn nachdem, wie mir die Materie nahegelegt wurde zeigt sich bei den Bemühungen von Herrn Baacke ein umfassender medienpädagogischer Ansatz der offen genug für die neuen Medien ist. Doch es geht in diesem Ansatz nicht nur um die Rezeptive Seite des Medienumgangs, also um das Wahrnehmen und mit den Informationen umgehen können – im Baackes Ansatz gibt es vier Punkte, die beachtet werden wollen:
Medienkritik
Medienkunde
Mediennutzung
Und, was mir diesen Punkt immer wieder so lebendig werden wird: Baacke hat in seinen Konzeotionen immer wieder betont, dass es bei allen Punkten um doing und learning geht. und dazu sind die neuen, interaktiven und communityorientierten Medien einfach hervorragend geeignet.
(Übrigens, was uns bei der Behandlung im Seminar am Schwierigsten fiel war der letzte Punkt Mediengestaltung, da er viel umfassender gemeint war, als es auf dem ersten Blick scheint. Hier geht es um die Immanenz, die das Medium auf den Komlex des Alltages des einzelnen Nutzers hat. Am Bloggen also darum, warum ich täglich einen Beitrag in meinen Blog schreibe und warum ich auch schaue, wer auf mich Bezug nimmt etc.)
Der Schluss dieses Artikels weist folgendes auf, und so etwas gebe ich sooo gerne weiter:
„Am sichersten scheint es, wenn wir, Lehrende, Knowledge Worker, Studierende, Nutzer oder Lerner, den Stein ins Rollen bringen.“ (Robes 2006)
Danke. Ich glaube die das hier lesen stehen immer mal wieder oben und sehen zu wie der Stein wieder beragab rollt. Und dann tut das einfach gut, weil er ja wieder nach oben muss.
Bis denne
Andreas
PS: Was sagt ihr dazu?
Spannend, als hätten sie sich abgesprochen bringen Stefan und Mandy Postings zum Thema Video im Unterricht hervor.
Klasse. Ich führe die beiden nun zusammen in einen Post.
Im BildungsBlog bei Stefan ging es um einen Hinweis, wie man mit http://video.google.com/ Materialien für den Schulunterricht findet. Hierzu hat er bei CoolCatTeacherBlog entsprechende Hinweise gefunden, indem man zum Beispiel der Suchanfrage genre: und solche Tags, wie educational oder physics.
Auszuprobieren wäre, ob man auch schon deutschsprachige Tags finden kann.
Bei education&media konnten wir erfahren, was alles zu vermeiden ist, wenn man einen Vodcast (Vlog) aufzeichnen möchte, welche Dinge ansonsten peinlich kommen. dies fand sie bei Mrs. Nash, der e-Learning-Queen.
Für den aufmerksamen Leser nur noch einmal eine Unterstreichung: Beide Medaillen des gleichen Gegenstandes finden hier Anwendung. Der Mediennutzer, der die CCL-Produkte in dem Pädagogischen Feld anwendet und der Mediengestalter, der gerne etwas für seine Zielgruppe produzieren möchte.
Jetzt fehlt noch der Medienanalyst, der Medieninterpreter … und wir hätten die gesamte Medienpädagogik versammelt. 😉
Bis denne
Andreas
via BildungsBlog (Stefan Mosel) wurde gerade ein Erfahrungsbericht von der University of Washington verbreitet.
Über den Einsatz von Podcasting in der Lehre an der University of Washington handelt dieser Erfahrungsbericht (PDF). Dabei handelt es sich anscheinend um Audio-Mitschnitte von Präsenzveranstaltungen.
Dieser ist online hier als PDF einsehbar.
Nach erstem Durchblättern dieses 10 seitigen Dokument handelt es sich um die epochale Darstellung von Umfage-Ergebnissen und auch der Schilderung der Medientypen sowie der Wünsche und Erwartungen. Interessant aus der Auswertung ist zu schließen, dass mit dem Podcast noch weitere Informationen dokumentierender Art weitergegeben wurden. (Ergänzende Powerpoints, Videos etc.)
Natürlich wurde das Podcastangebot gerne wahrgenommen und auch eine hohe Zahl der befragten Personen hätte sich daraufhin gerne einen iPod oder .mp3 Player angeschafft. Interessant in zweierlei Hinsicht: Hier wird nach iPod oder anderem .mp3 Player gefragt und sicherlich nicht ohne Grund. Und die hohe %Zahl der Personen, die sich erst einen anschaffen würden. Wobei ich natürlich folgern würde in einem Wiedholungsfall diese Frage aufzusplitten.
Ein Ergebnis deckt sich interessanterweise mit unseren Beobachtungen: Eine sehr hohe Zahl an Studierenden nimmt ein Podcastangebot vor den Rechnern im Rechenzentrum wahr. – Soweit die Ergebnisse, die mir direkt in die Augen sprangen.
Wenn Ihr vorhabt zu lesen, was springt denn Euch denn so ins Auge?
Liebe Grüße
Andreas Auwärter
Technorati Tags: Podcasting for Learning, Lehr- Lernforschung, Podcastforschende, Social media in academics, Podcastforschung
Ich sinniere gerade über den Begriff des Tags oder besser auch über die Tätigkeiten des „Taggens„. Ich weiss ja, die Meisten von uns tun es, in den häufigsten der uns zur Verfügung stehenden Neuen Netzanwendungen spielen sie auch eine große Rolle.
Anlass hierzu ist der aktuelle Ttitel-Artikel des Focus (Focus 41/2006), nicht weil mich der Artikel dermaßen vom Hocker gerissen hätte. Es ist einer wie viele in der letzten Zeit, über die ich mich in der letzten Zeit geäußert hatte – Diesmal unter dem Titel: Das Mitmach-Netz – mit immer dem gleichen Aufbau: Gründergeschichten, Skeptische Seitenblicke stehen neben Anwendungs-Szenarien und ausgewählten Geschichten die irgendwie und irgendwann das Zeug zu echten Netz-Legenden haben und wahrscheinlich in Geschichtsbüchern stehen. Doch irgendwie gehen mir bei diesen Blicken zwischen Riesengrob und supergranular einfach die wichtigen Aspekte verloren, die sich durch eine Community ergeben / ergeben können. Die Menschen die das Web 2.0 vorantreiben sind natürlich zum Einen die Gründer von Wikipedia, del.icio.us, plazes etc. Aber auch die Nutzer an sich. Nicht ein oder zwei, wie sie dann portaitiert werden. Außerdem kommen mir die Abläufe bei den Darstellungen der Prozesse zu kurz. Wikipedia wächst und wird gepflegt und war nicht einfach da. Genauso sieht es ja auch mit Blogs aus. Es ist ja noch kein Blog/Podcast vom Himmel gefallen. OK. Ich schweife ab. Was mir an dem Artikel irgendwie gefallen hat waren die kleinen Begriffserläuterungen am Rande. Und da stand das mit den Tags bzw. mit dem Tagging. Und das war mir dann doch blogwürdig.
Zum einen fand ich es spannend, das Taggen als Tätigkeit einen Niederschlag in die erläuterungswürdige Begrifflichkeit findet.
Das Taggen wird demnach erklärt als:
„… das Kennzeichnen von Dateien, Fotos, Orten und anderem mit Schlüsselwörtern. Diese „Tags“ erlauben es, den Inhalt in völlig neuer Form zu präsentieren. (…) Ursprünglich stammt der Begriff aus der Grafittiszene und bezeichnet das Anbringen von Sprayernamen an Häuserwänden.“ (Focus 41/2006), S. 186)
OK. Danke, dass Ihr mir die Welt erklärt habt. Und ob das nun richtig ist oder nicht lass ich einfach mal stehen. Doch interessant finde ich, dass das Verschlagworten, wie ich das Taggen nun einmal bezeichnen möchte, doch irgendwie genuin ziemlich aus dem Pädagogischen Kontext stammt. Weniger die Tätigkeit aus de Sprayer-Welt. Und dabei kam mir einmal mehr der Gedanke, dass man wahrscheinlich in der Wahrnehmungs-Psychologie-Vorlesung in 5 Jahren hören wird, dass der „Mensch immer Dinge wahrnimmt, und dabei in Gedanken tagged, um sicherzustellen dass dass, was er gerade gehört hat, die richtigen Verknüpfungen und semantischen Links bekommen hat …“ (Ende des Ausschnittes aus einem Podcast einer Wahrnehmungs-Psychologievorlesung in 5 Jahren) weil dies der Welt der Studierenden wahrscheinlich ein begrifflich und metaphorisch präsenteres Bild ist, als Synapsen, kognitive Verknüpfungen, semantische Netze etc.
Aber die Zukunft jetzt beiseite geschoben: Was ist dran an dem Tagging? Interessant sind mir mehrere Dinge aufgefallen, die sich auch erst in dem Zweiten, dem Prozessgedanken des Web 2.0 erschließen:
Es gibt die individuellen Tags, die Schlagworte, die man selbst setzt, um einen Begriff zu erweitern, mit denen man ihn auf der Meta-Ebene über das Gesagte hinaus auffindbar machen möchte.
Es gibt jedoch auch das Phänomen des Social Tagging. Damit bezeichne Ich nun das „sich Einigen“ auf Tags, die den individuellen Bezeichnungen zum Trotz quasi ein „kleinstes gemeinsames vielfaches“ der Begrifflichkeit zufügen und einer Community somit ermöglichen eine emmergente Gesamtschau zu gestalten. Als Beispiel möchte ich hier gerne einmal den Tag „podcastday2006″ erwähnen, wo man durch Betrachten der unzähligen Bilderstrecken und Blog-Einträge einen riesentollen Überblick erhalten kann, mehr als jede Webseite einzeln hätte erreichen können.
Tagging-Konflikte gibt es rein formal ja keine. Diese werden durch die Vielzahl der Aneinanderreihung verschiedener Begriffe ausgeschlossen. Ein Konflikt wäre dann gegeben, wenn ich eine Begrifflichkeit hätte, die ich individuell anders belegen würde als sie durch „Social Tagging“ gefordert wären.
Social Bookmarking und Social Tagging ermöglichen nun ein bislang noch nicht da gewesenes Phänomen, nämlich den des Tag-Hoppings. Während man früher mit „Lost in Hyperspace“ meinte die Größte Gefahr in Learning Management Systemen gelöst zu haben, so ist uns mit Tag-Hopping die (ja ich bin noch bei sinnen) digitale Gehirnwäsche Bereicherung in die Wiege gelegt worden. Denn nur dort kann ich auf einmal entdecken, welche Begrifflichkeiten (Tags) meines Bookmarking-Networks mit den Meinen übereinstimmen, oder welche Tags nicht doch besser geeignet wären.
In dem Sinne
;-)Taggst du schon oder browst Du noch?
Bis denne
Andreas Auwärter
Technorati Tags: EB-WB, Erwachsenenbildung, Lehr- Lernforschung, Podcakratie, Podcastforschende, Podcastforschung, Podcasting for Learning, Social media in academics
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aufgrund der schnellen Entwicklungen ist es ja schier unmöglich immer auf dem Laufenden zu sein. Von daher schlicht eineAuswahl. Sollte der gewünschte Aggregator nicht aufgelistet sein, dann wird der "Plaintext-Feed" empfohlen.
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