Bildung im Dialog auf Facebook
|
einmal meine kleinen bescheidenen Eindrücke.
Helge hat es gepostet, Mandy hat es gepostet – und ich glaube ich bin nicht der Einzige der jetzt hier remotely zuschaut. Und von daher wundert mich – mit maximalem Respekt, wie reibungslos das Streaming funktioniert. Hut ab an die Organisation und vielen herzlichen Dank. Eigentlich müsste doch Ruckeln und Stottern bei dem Traffic vorliegen? Nein, die Sprechpausen, die dort vorherrschen sind durch die Sprecher selbst. PS: Der Vortrag von Jonassen war sehr eindrucksvoll. leider habe ich hier an der Uni keinen Umgebundsstörungsfreien Empfang, doch die Homepage von ihm http://www.coe.missouri.edu/~jonassen/ habe sehr gut noch mitbekommen. Und dort findet sich eine gute Liste von Publikationen mit jeder Menge .pdf – Downloads (Publikationen von Prof. Dr. Jonassen) – die kann ich nur empfehlen. Vielleicht gibt es ja auch noch das .ppt oder .key zum Herunterladen auf der Tagungshomepage.
Bis denne
Andreas Auwärter
Nachem ich die Seite des SWR gefunden hatte nun auch die Startseite des Deutschlandfunk mit den zahlreichen Podcastangeboten. Britta Voß hat schon Anfang September auf ihrer HP auf Campus und Karriere hingewiesen.
dradio.de – Podcast:
zu erreichen unter:
http://www.dradio.de/podcast/
mit dem Deutschland-Radio Angebot:
- Bücher für junge Leser
- Büchermarkt
- Campus & Karriere
- Computer & Kommunikation
- Corso
- Deutschland heute
- DLF-Magazin
- Neu: Dossier
- Eine Welt
- Essay und Diskurs
- Europa Heute
- Forschung aktuell
- Hintergrund Politik
- Hintergrund Wirtschaft
- Interviews: Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur
- Kalenderblatt
- Kommentar
- Kultur heute
- Kulturfragen
- Kontrovers
- Markt und Medien
- Nachrichten
- Studiozeit
- Sportgespräch
- Sprechstunde
- Themen der Woche
- Umwelt und Verbraucher
- Verbrauchertipp
- Wirtschaftspresseschau
- Wissenschaft im Brennpunkt
Und den d-Kultur angeboten:
- Buchtipp
- Das politische Buch
- Fazit
- Interviews: Deutschlandradio Kultur und Deutschlandfunk
- Internationales Pressegespräch
- Kalenderblatt
- Kulturpresseschau
- Kolumne
- Korrespondentengespräch
- Kritik
- Kulturinterview
- Kulturtipp
- Länderreport
- Mahlzeit
- Mediengespräch
- Politisches Feuilleton
- Porträt
- Profil
- Reportage
- Schlaglicht
- Signale
- Tacheles
- Thema
- Wurfsendung
Uffz eine ganze Menge an geballter Hörmenge, so dass aus „Radio in demand“ schnell ein „Rezeption in Case of Time“ und „Selection of Interests“ wird.
Bis denne
Andreas Auwärter
Auf knapp 15 Seiten entwickelt Prof. Michael Kerres ein seinem Beitrag, der für das Handbuch E-Learning vorgesehen ist, einen guten und in meinen Augen fundierten Überblick über Web 2.0 mit besonderem Schwerpunkt auf dem, was sich an Potential für die Hochschul- und E-Learning ergibt.
Vielen Dank, denn ich habe dies über Jochen Robes Weiterbildungsblog erfahren dürfen.
Ganz mit Recht nimmt er Web 2.0 aus seiner phänomenologisch-deskriptiven Perspektive und nicht als ein Mode- oder Marketingbegriff und demnach kann er auch die Entwicklung des „alten“ Web(verständnisses) mit dem neuen gegenübersetzen.
Charakteristische Dimensionsräume, für das neue Verständnis (user autor, local remote, private public) erlauben ihm dann das Phänomen auch an Beispielen zu verorten.
Nachdem dann noch der Schritt vollzogen wird, dass sich Grenzen innerhalb dieser Bildungsinstitutionen ebenfallls verschieben – entsprechend den Dimensionsräumen die vormals herausgearbeitet wurden entwirt Kerres Gedanken zu eLearning mithilfe von Web 2.0 Technologien. Aus seinem Erfahrungsschatz mit Dem soft-Gadget Drupal heraus werden Funktionalitäten und Potenziale bezüglich des modifizierten e-Learning geschildert und hieraus wiederum resultieren verschiedene Merkmale – von Web 2.0 Plattformen und von einem 2.0 – Lernportals.
Alles in allem ein gelungener Entwurf, dem sich sicherlich ein riesen Manko aus der Normativität des Faktischen anhaften wird, dem er allerdings bedingt durch die gößtenteils abstrakte Vorgehensweise ernsthaft Rechnung trägt: Web 2.0 erscheint mir zum gegenwärtigen Zeitpunkt von äußerst schnellen Entwicklungszyklen begleitet. Folglich kann es also sein, dass das, was eben noch auf einer Fotostrecke frei zur Verfügung stand – entweder nicht permanent verfügbar ist, oder mit viel weiteren Funktionalitäten versehen wurde. Was also nach einem enorm dynamischen und modularem Lehr- Lernkonzept verlangt. Auch wenn es schwierig ist, sich in der Breite der Anwendungen zu bewegen, so sind es gerade diese Funktionalitäten, welche die Studierenden mitbringen – eventuell gewohnt sind und bewegen zu partizipieren. Und eventuell sind es morgen schon nicht mehr die gleichen. Sei es drum – hiermit ist in meinen Augen ein starker Anfang gesetzt. Weitere werden hoffentlich folgen.
Wer allerdings einen Blick auf http://mediendidaktik.uni-duisburg-essen.de/node/2545 wirf bekommt einen ganz Web 2.0 gemäßen Aufruf zur Partizipation.
Sie haben Ideen, Anregungen, Kommentare? Geben Sie uns Feedback! Registrieren Sie sich auf unserer Website, kommentieren Sie unsere Gedanken und schreiben Sie uns Ihre Idee für ein gemeinsames Projekt für die Erprobung innovativer Konzepte von Web „2.0 in E-Learning“!
Den verbreite ich mit Freude weiter.
Bis denne
Andreas.
PS: Das erste mal mit WPDash gebloggt. Noch mehr kann man eigentlich gar nicht im Kontext bleiben.
Update1 – nach dem ersten Schreck folgt die Einsicht: WBDash kann keine <<german umlauts>>. Schade aber auch.
Was hier entstehen wird lässt ja große Dinge erhoffen. Mit Live-Streams und einem begleitenden Podcast wird das ELC München die diesjährige GMW06-Tagung in Zürich dokumentieren.
Morgen geht es los und wir können alle gespannt sein, auf die Ergebnisse.
First: Dank für die Info an Mandy Schiefner von education & media, aber nicht nur für die Info, sondern auch die harte Arbeit, die organisatorisch hintenan steht. Und das ist sicherlich nicht nur Mandy, aber von ihr weiss ich es halt genau, und weil man sich schon so nett hin und herbloggt um so mehr.
Helge hat auf der Thetawelle schon etwas dazu gesagt.
jetzt die Hard-Facts.
Podcast:
Homepage zur Veranstaltung:
- GMW-06
- -> http://www.gmw06.ch/index.htm
Live Stream der Sessions:
Wer also Zeit und Muße hat, jedoch wahrscheinlich eh schon da ist,
der kann sich ja einmal reinklinken.
Bis denne
Andreas
Technorati Tags: Weiterbildung, EB-WB, Erwachsenenbildung, Lehr- Lernforschung, Podcastforschende, Podcastforschung, Podcasting for Learning, Social media in academics
Es ist schon erstaunlich, welche Inhalte man mithilfe von Social Software alles präsentieren und freigeben kann.
Irgendwann ist jedoch wahrscheinlich Schluss mit all den Social Software – SOFT-Gadgets, weil sie auch sehr viel Aufwand des Pflegens bedürfen. …. Von daher: Ich fange hier für mich einfach einmal an das Tool zu nutzen – vielleicht machen neben stefan_c ja noch einige Personen weiter mit und es ergeben sich sinnvolle Ergebnisse.
PS – bevor es los geht nur ein kleiner Hinweis – weil mir hier der qualitative Unterschied zwischen den beiden Web Generationen so drastisch deutlich wird. Es gab einmal eine Zeit, da dachte man mit dem Herausgeben von Link-Sammlungen könne man Ruhm, Ehre und Geld verdienen. Könnt Ihr Euch daran noch erinnern? Ich meine, da waren mehrere Verlage beteiligt. Wenn mich mein kurzes Gedächtnis nicht trübt war das in Epochen eingeteilt noch zwischen der Zeit, wo man Raubkopien durch tagelanges Abschreiben von Maschinencodezeilen im Hex-Format vollziehen konnte.
Bis denne und jetzt aber die SoftGadgets
Andreas
Ganz im Gegensatz zu den letzten Postings geht es hier jetzt nicht um Presseschelte, weil ich den Eindruck hatte, es habe jemand etwas nicht verstanden, oder einfach nicht gründlich genug recherchiert. Es geht um anderes. Und zwar um Existenzielles. Zumindest wäre der Betrag, um den es geht für mich und meine kleine und ganz junge Familie existenziell.
Thomas Wanhoff sacht was dazu. Peter vom Blockwinkel auch (TB) und viele viele andere. Und betroffen ist Rainer und sein Blog.
Er (Rainer) ist, weil er sich geärgert hat, abgemahnt worden. Und warum ich das jetzt auch auf meinem Blog zum Thema machen möchte, hat zweierlei Gründe.
Zum Einen soll der Mensch aus Kleinbloggersdorf, so wie sich die Blogsphäre in Deutschlandgerade treffend selbst nennt, nicht gerade das Gefühl haben, alleine da zu stehen. Auch wenn ich nicht monitär helfen kann, dann doch wenigstens wortär. 😉
Ein anderer Grund liegt in folgender Überlegung: Wenn wir Mitmenschen / Mitstudierende / als Menschen in irgendeiner Lehrverantwortung zur Partizipation an dem Phänomen Social Software anregen – anleiten – anstupsen, so ist es auch überaus wichtig auf die Gefahren hinzuweisen, denen man sich hierdurch aussetzt.
Solches Gefahrenpotential gilt für Kleinbloggersdorf aber auch für Podcasthüttenhausen.
Ich möchte hier einmal anfangen zu sammeln, und vielleicht ergibt sich über das Kommentieren noch das ein- oder andere Pünktchen dazu, dass ausgefüllt werden muss und an das ich gerade nicht gedacht habe oder mir gar nicht in den Sinn gekommen wäre.
Folgende Struktur könnte man hierbei Zugrunde legen:
- Gefahren und Grenzen durch technologische Eigenschaften
- Gefahren und Grenzen durch Eigendarstellung
- Gefahren und Grenzen durch bestehende Rechtslagen (V.I.S.D.P)
Weiter im Haupttext —>
Technorati Tags: Blogokratie, EB-WB, Erwachsenenbildung, Podcakratie, Podcastforschung, Politische Verantwortung, Social media in academics
Continue reading Vom Schalk im Nacken, eMails, die per Zufall geöffnet werden und dem moralischen Zeigefingern
www.weiterbildungsblog.de: 20 (+1) deutschsprachige Bildungsblogs:
Jochen Robes hat uns etwas geschenkt, obwohl noch kein Weihnachten ist, auch wenn die Auslagen mancherorts schon darauf schließen ließen.
Mit 20+(Anmerkung: -> eigentlich +2) deutschsprachigen Bildungsblogs und im Wissen, dass das der Anfang einer neuen Entdeckungsreise durch die Blogsphäre ist – verweist er auf 21 Blogs mit sehr schön zusammenfassenden Worten, wo man sich durchaus selbst wiederfindet, die sich thematisch mit Educational Blogging befassen.
Wieso eigentlich +2? Weil er sich selbst ausnimmt, was sicherlich den Grund in gewisser und unbestimmter Bescheidenheit hat. Reinhard Völzke hat dies in einem Kommentar auch gleich angemerkt und dem kann ich auch nur zustimmen.
Lieber Jochen Robes, vielen Dank für die recherchierenden Mühen, solches bringt uns in regelmäßigen Abständen immer wieder weiter, denn alle kann man gar nicht im Auge behalten, doch ganz nach der Theorie „everybody knows 15 peoples“ sehe ich ein sehr großes Potential für Synergien.
Bis denne
Andreas
Technorati Tags: EB-WB, Erwachsenenbildung, Lehr- Lernforschung, Podcast-TechTalk, Podcastforschende, Podcastforschung, Podcasting for Learning, Social media in academics, Weiterbildung
Geht es uns bloggern bald an den Kragen?
Wenn man solche Texte liest kann man sich dessen fast sicher sein. Warum? Nun, weil sie sich als Bestandsaufnahme bezeichnen. Weil sie behaupten, sie hätten Ahnung.
Sprachrohre einer egalitären (Medien-)Öffentlichkeit (Medien · Informatik, NZZ Online)
:
Sprachrohre einer egalitären (Medien-)Öffentlichkeit
Eine kritische Bestandsaufnahme des Internet-Phänomens Weblog
Die Weblogs boomen: Im Internet gibt es Millionen von Amateur-Publizisten. Die meisten widmen sich Privatem, doch einige erheben aufklärerische Ansprüche. Können sie das Mediensystem bereichern?
Mit Thomas Wanhoff teile ich die Meinung, dass die oben stehenden Textpassagen in dem Artikel von Heribert Seifert wirklich beachtens- und über(denk!!!)enswert sind.
„Solche Euphorie verdient erhebliche Skepsis. Bereits die Zahlenangaben sind nicht sehr verlässlich. Laut einer Umfrage im Auftrag des Magazins «Focus» (Basis: 1010 Befragte) soll es in Deutschland 4 Millionen Blogger geben. Das ist sicher reine Phantasie.“
Und??? Wo ist bitte-schön das Problem? wo ist die logische Schlussfolgerung, die hier gezogen werden kann? Kann mir jemand den Kausalzusammenhang zwischen einer Umfrage, bei der man sich dessen Ergebnisse nicht sicher sein kann, der Zahl der aktiven Blogger und der vollzogenen Abwertung der Inhalte von denselben erklären? Also, wenn eine Auto-Werkstatt einen Fehler beim Reparieren eines Autos macht, dann ist auch nicht das Fabrikat: Auto gleich schlecht, aber mann kann sich natürlich fragen, warum es überhaupt in die Werkstatt musste. Doch wenn eine Verkehrszählung einen Fehler beinhalten würde, würde das ja nach der gleichen Logik bedeuten, dass alle Autos gefährlich sind und als Schlecht zu behandeln (Handeln -> Aktionieren) wären. Hier würde ich dann gerne die Artikel in den Zeitungen lesen hierzu. Was sollte dieses Urteil denn bewirken? Wenn es die Relevanz herunterspielen möchte, dann spielt es auch die Relevanz der Töne und vorgeschlagenen Maßnahmen innerhalb dieses Artikels herunter. *Kopfschüttel* Warum denn dann das folgende:
„Nötig ist allerdings eine Marktbereinigung in der Blogo-Sphäre, die die Grenzlinie zwischen bloss privater Äusserung und der Inszenierung einer Gemeinschaftskommunikation einerseits sowie der Wahrnehmung einer öffentlich bedeutsamen Rolle anderseits klarer erkennbar macht. Das bedeutet, dass die kommunikativen Verkehrsformen zivilisierter werden müssen. Wenn das die Blogger-Szene nicht selber regelt, werden das früher oder später die Gerichte tun.“
Aha. Ich bin erst eingezogen in meine Internetwohnung (Siehe einen (FaZ) Artikel vor längerer Zeit), dann bin ich das Netz (Spiegel am 17. Juli – dank an Stefan Cordes) Und jetzt bin ich ein Marktanteil, der bereinigt werden muss. Und meines Erachtens geschieht das nämlich aus Unwissenheit. Warum? Die Blogsphäre ist meines Erachtens eine messbare soziologische Größe mit einem eigenen Regelwerk. Jawohl, es gibt ein Regelwerk. Und die erste Regel heisst: Meinen (privaten) Blog muss niemand lesen. Und wenn niemand meinen Blog liest, dann kann er auch nicht schaden.
Und wer die Geschichte nicht kennt, den möchte ich kurz zusammenfassen, wie man sich nach Paul Watzlavick (schreibt der sich eigentlich so?) unglücklich machen kann. Indem man sich über badende Kinder im Adamskostüm beschwert. Den Schutzmann ruft und ihn auf diese Gesetzwidrigkeit aufmerksam macht – Beobachtet, dass der Schutzmann hingeht und mit den Kinder redet.
Dann den Schutzmann erneut ruft, weil sich die Kinder 300m stromaufwärts zum Baden niedergelassen haben, wieder dessen regulierenden Bemühungen folgend beobachtet, um ihn dann ein drittes mal zu rufen – jetzt mit dem Hinweis, dass man die Kinder noch sehen könnte, weil man mit dem Fernglas auf das Dach steigen würde.
Eine berauschende Geschichte und kennzeichnend für den Umgang mit dem Blogging, wie ich es erlebe.
Aber ergänzend zu Thomas halte ich eine Einleitung ebenso für DENK!würdig.
Nimmt man zum Kult des Privaten und Subjektiven sowie zum Fehlen verlässlicher eigener Recherchen noch die oft rüden Kommunikationsformen auf vielen Blogs hinzu, dann wird man Kritiker wie Thomas Leif, den Chefreporter des Südwestrundfunks, verstehen. Er sieht hier vor allem einen «privaten Table Dance, gespickt mit Anfeindungen, Unterstellungen und systematischer Provokation». «Forbes Magazine» nannte die Blogo-Sphäre gar die «Plattform eines Online-Lynchmobs»
Was versteht man hier als Journalist als „Kult“ des Privaten? Fragwürdig, insbesondere, daher, dass man sich hier nicht gerade in Verallgemeinerungen badet. Nicht, dass man sich selbst einer ausgewogenen skeptischen Haltung stelt, man zitiert hier ganz „deus ex machina“ authoritäten aus dem Nichts, um eine Haltung zu demonstrieren. Was sagt denn Herr Seifert, welcher Meinung er ist. Die von Herrn Leif kannte man ja schon. PS: Die Bundeszentrale für politische Bildung hat eine ganze Reihe von Videointerviews herausgegeben, die sich dieser Thematik nähern. Ich weiss nicht mehr genau ob es jetzt das zitierte oder das andere Interview mit Herrn Leif betrifft, wo er auf eine undeutlich zu verstehende Frage antwortet: „Natürlich gibt es auch gute Blogs … Zum Beispiel den xxx.Blog“ geixt, weil ich mir wie gesagt nicht hundertprozentig sicher bin und von daher lieber nichts falsches in die Welt setzen möchte. (Gemeint war ein Blog, der sich um Überprüfung journalistischer Öffentlichkeit bemüht).
Was MIR jetzt die ganze Zeit zu kurz kommt, und das entbehrt ebenso der Logik, wenn man so will. Nehmen wir den Punkt der Verantwortung, die ja der Motor der Marktbereinigung sein soll.
so haben Bloggende Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sich ja nicht wirklich in einem rechtfreien Raum bewegen, sicherlich eine Seite. Aber lesende ebenso. Muss ich glauben, was da steht? Muss ich gleich so damit umgehen, als wäre es mein Eigentum, muss ich wirklich alles fürwahr halten, um ein altes Wort zu verwenden? Erleichtert mir Bloggen und das Rezipieren von Blogs meine Arbeit? Ja. Aber es macht sie ja nicht überflüssig. Als Leser stehe ich ja auch in der Pflicht zu hinterfragen, was damit gemeint ist, wie es gemeint ist aus welchem Kontext es wie stammt etc. Und, lieber Herr Seifert, im Umgang miteinander haben aktive und anerkannte Blogger einiges, von dem man lernen kann. Mit technologischen Mitteln kann man nämlich Sein Gedankengut mit von dem Trennen, was andere denken und auch seine Quellen nennen. Diese vermisse ich, wenn Sie die Fallbeispiele bringen, denn sonst sind es nichts anderes als Pauschalismen.
Andererseits ist es schon ein wunderbares Zeichen des Vertrauens in das geschriebene (gebloggte) Wort, sollten sich Blogs als technische Erneuerung so einflussreich gestalten, dass sie Karrieren beenden. Ich bin der Meinung, dass es zweier wacher Köpfe bei diesem Weltbild bedarf. Den des Verfassers und den des Rezipienten. Und von daher bin ich guten Mutes, dass, wenn doppelter Verstand eingeschaltet ist auch weniger Falsches publiziert wird. Und dazu kommt noch eine zweite Regelung. Der Bloggende stellt nämlich das, was er äußert, zumeist zur Diskussion. Solche Selbstregularien finden sich in den wirklich wenigsten Druckerzeugnissen. Oder kommen wirklich alle Leserbriefmeinungen in eine gedruckte Ausgabe?
Soweit – mir geht die Wut aus …
Bis denne
Andreas auwärter
Technorati Tags: Blogokratie, Podcakratie, Podcastforschung, Politische Verantwortung, Social media in academics
Hier einige Podcasts, die man eher suchen muss (via iTunes) aber die sich Thematisch auch mit Medien und erziehung gefassen (nur für den Fall, dass einem die Inhalte auf irgendwelchen Fahrten ausgehen).
Ringvorlesung Medien und Bildung (Uni Hamburg)
Ringvorlesung Medien – Macht – Gesellschaft (Uni Magdeburg)
Einen besonderen Hinweis mag ich auf die Ringvorlesung 7 :: Rainer Winter, Alpen-Adria Universität Klagenfurt verwenden. Dieser refertiert über das Thema:
Politik des Vergnügens, Cultural Studies und die Dekonstruktion des Populären. Hinter diesem Titel verbirgt sich Netzkritik – soziologische Analysen und soziologische Netzbefunde par Exzellenz. Für jeden, der dies als Prüfung vorsieht – leichter wird man an Luhmann, Castells etc. nicht mehr herangeführt.
Bis denne
Andreas.
Technorati Tags: EB-WB, Erwachsenenbildung, Podcastforschende, Podcastforschung, Social media in academics, Weiterbildung
Was ist das??? Nun – David, der uns mit Connect Learning immer wieder drauf hinweist, wie wertvoll das neue Web im Kontext von Schule und Lehre sein kann merkt in seiner Episode 63 (TB) an, wie sinnvoll ein geplanter Einsatz von Web 2.0 Technologien für Konferenzen wäre. Von daher hat er uns HitchHikr zur Verfügung gestellt.
Wenn ich einmal anmerken darf, der Podcastday 2006 hat für mich gezeigt, wie komplett und umfangreich Konferenzen ohne teuren und vielen Aufwand mitgestaltet oder mitgezeichnet werden können.
And Now the Master itself about his Tool:
HitchHikr:
We live in a time of rapid change, where few of us are doing what we learned to do in college. Few of us are doing what we did three years ago. Our work becomes obsolete, or it gets insourced, outsourced, or even mobsourced to others, as we find new and more exciting niches of expertise to serve through.
In changing times, we need to raise our heads out of the water every once in a while, take a drink of kool-aid, network, learn, and energize. Yet, we can’t always make it to the conferences we need to attend to mix with the people we need to see — face-to-face. This is why Hitchhikr was invented, to provide you with a virtual space where, thanks to blogs, podcasts, and RSS, we can connect, share, respond, and grow knowledge out beyond the place and time of the event.
Here are some tutorials on how to tap into the emerging technologies that make Hitchhikr possible. (to be added soon)
Setting up a blog
Fast-tracking into the Blogosphere through Technorati
Getting Connected (finding WiFi near your conference)
Setting up a flickr account
Adding to the global flickr photo album
Sending conference pictures directly into the blogsophere from your phone
Setting up a podcast
—- —-
And because I think that David will probably follow his Trackback, just summarizing what I said in „German“ above: I told my blog reading friends about your insiration constructing hitchhikr and the need using this tool. Then I explained my expirences and personal impressions at the german „podcastday2006″ where blogs, flickrs and podcasts gave an impressing feedback / overview on what this conference moved and constructed. And doing this so I want to appeal using your tool in germany too.
— —-
Bis denne
andreas auwaerter
Technorati Tags: Erwachsenenbildung, Lehr- Lernforschung, Podcastforschung, Podcasting for Learning, Podcastingtools
|
Podcasting for Learning durch andere Aggregatoren beziehen Untenstehende Chicklets erlauben den Bezug von Podcasting for Learning durch andere Aggregatoren oder online-RSS-Reader.
aufgrund der schnellen Entwicklungen ist es ja schier unmöglich immer auf dem Laufenden zu sein. Von daher schlicht eineAuswahl. Sollte der gewünschte Aggregator nicht aufgelistet sein, dann wird der "Plaintext-Feed" empfohlen.
Subscribe in a reader
Subscribe to Podcasting for Learning
|
Neueste Kommentare