MyblogLog

Wieder einer mehr, der das Bloggen für sich entdeckt hat …

… und da er gerade anfängt und schon gute Fragen stellt, mag ich Ihn auch gerne empfehlen: Andre, von unserer AG-Podcasting hat seit Salzburg das Blogging-Fieber gepackt. Neben sehr eindrücklichen Workshopreflexionen und Eindrücken zur Edumedia 2007 widmet er sich folgender Frage: Web 2.0 Eine Herausforderung für die nahe Zukunft: Bildung für die Massen? Nicht uninteressant, was ihn bewegt und vielleicht hat jemand eine andere Antwort, als ich! 😉 Und ich sage gerne einmal weiter, dass sich solche Impulse durch so Tagungen wie wir sie in Salzburg erlebt haben bewegt werden! Und das finde ich klasse. 

Bis denne
Andreas

Zeit fuer ein paar Zeilen zur Edumedia 2007

Juchuu, das Semester hat begonnen, pünktlich zum Ende der Edumedia 2007. Und schon wird man, kaum zurückgekehrt, gefragt, ob man nicht irgendwann auch noch seine Eindrücke von der Konferenz niederschreiben kann und will. Whow. Danke, aber ich sage erst, was ich die letzten Tage getrieben habe.

„Ich habe stimmen gehört“ – das ist wohl die richtige Tätigeitsbeschreibung. Aber im tatsächlichen und nicht im missverständlichen Sinn. Auf dem Arbeits-Plan stand nämlich zweierlei: Zum Einen die Fertigstellung der Episode, die die Workshopteilnehmerinnen und Teilnehmer gestaltet haben. Zum Anderen das Vorhören und Sortieren unendlich vieler Soundschnipsel, Audiodateien, die auf einen Snail-Mail-Versand warteten.

Technorati Tags: , , , , , , , , , , ,


Continue reading Zeit fuer ein paar Zeilen zur Edumedia 2007

Das Mosel-Projekt – Podcastingfieber und mehr.

Manchmal sind längere Posting Pausen schlechte Zeichen, manchmal auch Gute. Ich fühle mich gerade in letzterer Richtung. Hier geht alles mehr oder weniger seinen Gang. Warum ich mich gerade in so guter Stimmung befinde ist recht kurz gesagt: Ich komme gerade von einem kleinen Impulsvortrag hier im Hause der Universität zurück. Liebe Menschen vom Projekt MOSEL haben sich für Bildung im Dialog interessiert. (Hinter MOSEL steht neben anderen Einrichtungen und Institutionen auch das IWM, die demnächst die Koblenzer eLearning-Tage ausrichten und veranstalten werden, nur so nebenbei.)

Und nicht nur die Gesprächsatmosphäre hinterlässt positive Gedanken, sondern auch der Gesprächsverlauf. Ganz kurz die Rahmendaten: Geplant war ein kleiner Vortrag von etwa einer Stunde Zeit. Meine Mission: Infektion mit dem Podcastingfieber hier an meiner Universität.  Berichte aus Erfahrungen, Ableitung von Möglichkeiten, Entwicklung von Szenerien, konkreten Strategien der Umsetzung an unserer Hochschule, das waren so auf der Tagungsordnung.

Das Ergebnis: Die Rahmendaten gewinnen an Gewichtung, wenn man bedenkt, dass nicht nur ein reges Interesse an dem, was ich zu berichten hatte bestand, sondern der knapp gehaltene Vortrag immer wieder durch Diskussionen und Rückfragen zum Leben erweckt wurde. Das freut und ist ausschließlich der netten Art der Zuhörer zu verdanken, mit dem, was sie geboten bekamen umzugehen. Von dieser Stelle herzlichen Dank dafür. Klar, dass eine solche Mission immer nur bedingt erfolgreich sein kann. „Life is an offer“, „Learning is an offer“, „Practice is an offer“ – und so bin ich Gespannt, welche Ausprägungen sich in Zukunft von der Injektion Podcastingfieber hier phänomenologisch nachzeichnen ließe. 

Und wem an dieser Stelle nach den Inhalten gelüstet, dem sei versichert, dass sowohl ich mit einem kleinen Aufzeichnungsgerät, als auch ein extra Rechner mit einer Mitschnitttechnologie ausgestattet, versucht haben diesen Dialog über Bildung, eLearning und das Leben an der Hochschule zu konservieren. Wahrscheinlich wird es, sowohl einen Folienfilmchen, als auch eine „Bildung im Dialog“-Episode geben. 

Doch mag ich zumindest die zweieinhalb Stunden niemandem unkommentiert und unreflektiert zumuten. Von daher bitte ich schlicht um etwas Geduld. Ich sage aber gerne hier bescheid :-)

Aber von daher war dies ein prima Auftakt für die edumedia2007 in Salzburg vom Wochenende, wo ich hoffe, einige Leser und Interessierte von „Podcasting for Learning“ und Hörer von „Bildung im Dialog“ einmal vis-a-vis kennzulernen.

Mit lieben Grüßen und bis denne
Andreas Auwärter 

Technorati Tags: , , , , , , , , , , , ,

Wieder ein Schaetzchen auf die Ohren :-)

Nein, dies ist jetzt nicht erneut eine Ankündigung einer neuen Folge, sondern, der Hinweis, dass Dan Balzer und Susan Manning wieder Podcasten. Unter Learning-Times GreenRoom führen die Beiden aus NCQ-TALK ihre Konversationen rund um „Technology and Learning“ fort. Mich überzeugt bei den Beiden immer wieder der Gesprächstil, mit dem sie ihren Podcast gestalten und ich bin der Meinung, dass man sehr viel von ihnen lernen kann.

Und die aktuelle Episode (die letzte, die ich mir auf die Schnelle vor der Heimfahrt von der Uni im Bus auf den Rechner geladen hatte) bringt auch Will Richardson per Audiophon in den Dialog. Den Gegenstand dieser Konversation: Wahlkampf in den USA und Social Software – Interessen und Forschungsaspekte, sowie Aufgaben und Rollen aus dem Blickwinkel der Pädagogik.

Andere Themen, die ich mir demnächst anhören möchte: Pädagogische Reflektionen zum Leben Nø 2 … ein interessantes Programm und viel zu hören für die nächsten Tage.
Grüße über den großen Teich und bis denne
Andreas Auwärter.

Ein kleines Update: Wer daran zweifelt, was ich mit diesem Artikel damals anzumerken hatte, bezüglich Podcasting und dem Entwickeln von Beziehungen, oder auch der diffizilen Kommunikationsstruktur der sollte einmal seine Aufmerksamkeit hierauf lenken. Ich bin ganz geplättet, freue mich gerade wie ein Schneekönig und formuliere auch bald eine Antwort :-)  Aber, lieber Dan, liebe Susan, eine gute Frage impliziert auch eine gute Antwort und die braucht ein kleines bisschen Zeit :-) Aber nur ein kleines Bisschen.

Podcasting DO'S and DON'ts

Einige kurz auf den Punkt gebrachte Hinweise was man bei Podcastvorhaben unbedingt beachten sollte – und was man besser lassen sollte habe ich über den tuaw-blog lernen können. Dank an Erica Sadun von TUAW.

Sie fasst den 2*5 Punkte Plan von Sharon Housley treffend zusammen:

Sharon Housley of Best Syndication has published a very practical guide on the do’s and don’ts of podcasting. 

Her suggestions range from providing show transcriptions and iTunes support to adding useful metadata tags and providing enough bandwidth to handle your downloads as you grow your audience. In addition to the points she’s laid out, let me emphasize the utility of a good outline and short punchy segments.

Und schließlich bringt sie die beste Erkenntnis auf den Punkt:

And don’t forget that podcasts do not have to be recorded all in one take. Programs like Fission and Garage Band can help you trim and assemble your final product and eliminate the segments that didn’t quite work..
Quelle: TUAW – The unofficial Apple Weblog.


Sharon schreibt unter den Do’s:

  1. Make it professional
  2. Transcribe
  3. iTunes Support
  4. Content
  5. Subscribe to your podcast feed.

Ich würde einiges allerdings etwas umformulieren, zumindest in einigen Punkten etwas spezifischer werden, doch das ergibt sich – denke ich – wnn man aus einer bestimmten kleinen Ecke auf den gleichen Gegenstand sieht:

  • Sei gut anzuhören und entwickle einen sinnvollen Stil. Professionalität heisst für mich: Entdecke und nutze die Möglichkeiten, versuche jedoch auch niemanden zu imitieren, den Du eh nicht erreichen kannst. Und es heißt ganz und gar nicht, dass man für inhaltlich gute Podcasts immer ein Tonstudio mitsamt Tontechniker braucht. Es heisst auch nicht, dass alles Perfekt sein muß. Aber anhören ohne Schmerzen, das sollte man ihn schon können. Professionell heisst aber auch: Man sollte sich gedanken machen. Was möchte man wie und mit welchen Methoden / techniken an wen vermitteln — es erscheinen immer die gleichen Fragestellungen :-)
  • Bedenke, dass Man Informationen benötigt, die nicht nur in Tonform wahrgenommen werden müssen. Um den Podcast gerade für Lernen interessant werden zu lassen gib so viel wie möglich und sinnvoll an Informationen hinzu. Noch ist kein Tondokument zufriedenstellend über das Web auffindbar. Die Distribution lebt von der Beschreibung des Podcasts und der Episode.
  • Unterstütze die Formate Deiner Zielgruppe. In der Hochschule und in der Schule kann ich gar nicht verstehen, dass man davon ausgehen kann, dass jeder einen I-Pod besitzt. Von daher gilt es doch schon in der Gestaltung auf eine gewisse Vielfalt zu setzen, die die Funktionalitäten zwar voll ausschöpft, doch auch keinen abhängt oder zu informationsverlustigen Umwegen zwingt. Ich würde von daher als „Do“ neben iTunes empfehlen möglichst viele der Anderen Podcast-Portale in die Überlegungen mit einzubeziehen. Nur ein Hinweis am Rande: Wir haben mit „Bildung im Dialog“ durchausHörer, die unseren Podcast zwar aus dem Internet, jedoch nur über beispielsweise Podster.de oder Podast.de wahrnehmen. Allein diese wenigen machen die 5 Minuten einfache Arbeit des Einpflegens lohnend, da ich mir sicher bin, dass eben diese nie von selbst auf den Podcast gekommen wären.   
  • Im Bezug auf dem, was Shaon unter Inhalt versteht, habe ich auf die Schnelle nichts hinzuzufügen. 
  • Den letzten Punkt kann ich aus eigener Erfahrung nur unterstreichen. Es kann böse Überraschungen vermeiden, oder peinliche Hinweise, wenn man selbst den eigenen Podcast auch einmal über das Feed gesehen hat. Aber die vielen Abweichungen von dem, was eigentlich in etwa standardisiert sein müsste (denkt man, ich sage hier nur: Babylonisches und nicht mehr nachvollziehbares Zeichenwirrwar zwischen ISO und UTF) lassen sich in der regel mit etwas Intensivlektüre schnell beheben.



Und nun zu ihren Don’ts:

  1. Stray
  2. Ramble
  3. Forget Meta Data
  4. Skimb on Bandwith
  5. Ignore your Audience

No more words!!! Well Done. Oder fehlt hier nicht noch das eine, oder Andere?
Zum Beispiel in Anlehnung an das oben Erwähnte: Zwing Deine Zuhörerschaft ein bestimmtes Gerät der Marke xyz für einen Sinnvollen Einsatz zu verwende, oder ansonsten für die Dauer des erfolgreichen Podcast-hörens an den Bildschirm gefesselt zu sein. Nun, das ist quasi kein Don’t, doch meines Erachtens geht es manchmal etwas zu schnell in die Eine Richtung.
Eventuell sollten noch Worte, wie: Nicht zu Lange, denn sonst ist man gelangweilt, etc. hinzufügen.
Welche Vorschläge habt Ihr?

Bis denne
Andreas Auwärter

Anmerkung zu "Lernen 2.0" in der "ZEIT" vom 2007/05

Wenn viele Menschen wissen, an was man forscht, bekommt man häufig immer wieder folgende Informationen: „Da hab ich etwas darüber gelesen“, „dort stand etwas drin“ … So schnitt mir eine liebe Kommilitonin eine Randbemerkung aus der Rubrik „Chancen“ aus. Leider habe ich mir die bibliographischen Daten nicht schnell besorgt, sodass die Quellenangabe etwas lückig ist. Auf jeden Fall schreibt Herr Julian Hans in wenigen Worten einiges unter dem Titel: „Lernen 2.0 – Podcast bietet die Demokratisierung der Bildung in letzter Konsequenz: Jeder kann ein Lehrer sein“.

Inhaltlich schildert er ausgewählte Podcaster, die ganz privat Educasten. Dabei auch Russischstunden(Danilova) und ein Guitarrenkurs(Pomska).

Zwei Aspekte erscheinen mir einfach nur Reflektierenswert:

„Jeder der sich berufen fühlt, darf ein Lehrer sein. Der Charme des Privatunterricht aus dem Netz liegt gerade darin, dass er unprofessionell ist, dafür aber sehr persönlich.“

Ich glaube, dass Herr Hans im Tenor schon etwas wahres aussagen möchte. Ich störe mich hier an dem Wort „unprofessionell“.  Handelt jemand, der Podcast aus dem privaten Engangement heraus gestaltet gleich unprofessionell? Außerdem frage ich mich, ob ein persönliches Ausgestalten eines Lernangebotes das Gegenteil von Unprofessionalität ist? Außerdem sollte man in einer solchen Aussage den Professionalitätsbegriff in einen deutlichen Bezug setzten: Ich kann hier nur Mutmaßen was er damit genau ausdrücken wollte. Wenn man die Professionalität im Bezug auf Tontechnik/Medientechnik setzt bekomme ich eine andere Aussage, als wenn es auf das pädagogische Handeln.

Aber ich möchte versuchen ihn richtig zu verstehen. Vielleicht wollte Hans ausdrücken, dass Podcasts unkompliziert, weniger im Schuldesign strukturiert, nicht von oben herab belehrend etc… erscheinen. Kann man so etwas planen? Ja. Man kann sich – um die Aussage jetzt paradox zu gestalten: Man kann professionell einen Podcast unkompliziert, leicht, beschwingt … eben attraktiv erscheinen lassen. Man kann diesen Gedanken auch erweitern in hörerorientiert (lernerorientiert), kommunikationsbasiert , dialogische Gestaltungspotentiale oder mit eben Hanschen Worten unprofessionell. Ist es das, was er meint? Who knows.
Etwas polemisch ausgedrückt: Der Gedanke hätte dann etwas von dem krampfhaften Versuchen einiger Personen geplant und auf Abruf locker aufzutreten. Und ich behaupte: Das geht!!!

Doch einen zweiten Aspekt trifft Hans locker auf den Punkt:

„Über die Fortschritte ihrer Schüler können die Podcast-Lehrer nur Vermutungen anstellen, denn der Unterricht läuft fast immer eingleisig von Sender zu Empfänger.“

Und direkt im Anschluß:

„Einer von Danilovas Abonnenten hat sogar mal Hausaufgaben gemacht.  Sie hat seinen Text korrigiert zurückgeschickt – aber danach nie wieder von ihm gehört.“

Abgesehen davon, dass er sich hier in einem Absatz fast selbst widerspricht und gerade noch so die Kurve bekommt: Recht hat Hans, indem er beschreibt, wie schwierig es ist ein Lernangebot zu gestalten, für ein imaginäres Publikum, über dessen Bezugsgewohnheiten und Interessenslagen man nur mutmaßen kann. Aber genau dieses Überlegen, was könnte denn Interessieren lösen in meiner Beobachtung viele mit so viel Geschick, dass sie wahre Lehrmeister sein könnten. Zum Beispiel „Andrea W. Wills Wissen …“, wenn sie Hörerrückmeldungen Bündelt und als Sondersendung einmal die Woche mal charmant, mal ironisch, mal kokett, mal anders widerspiegelt und berücksichtigt. So kann darf und will ich die von Hans geäußerte Aussage nicht unreflektiert stehen lassen. Es existiert die Möglichkeit eines Weges vom Empfänger zum Sender. Sie wird auch angewandt. Aber es ist nichts für Menschen ohne Geduld, denn, um einmal einen neuen Faktor hinzuzufügen: Bis sich eine Community bildet und entwickelt bedarf es etwas Zeit und Geduld. Es bedarf auch der Fehler und der Neuanfänge. Aber es bedarf auch der Entwicklung und Offenheit für neues. 

Soweit und bis denne
Andreas

Web 2.0 einmal gedruckt

Wer Ideen für Umsetzungskonzepte sucht, und auch den pädagogischen Hintergründen – Gedankengängen, dem sei ein Blick in die aktuelle merz (Medien + Erziehung) 51 / 1 Februar 2007 empfohlen. Dort stellen Christina Schachtner und Monika Neumayer in einem Artikel unter dem Titel „Peacewiki – Eine virtuelle Lernumgebung“ einiges vor. Interessant unter anderem die Aspekte: Wikis und Öffentlichkeitsarbeit sowie Gesellschaftspolitisch orientierte Bildung, sowie Konstruktivistisch orientierte Bildung, die dort auf ein WIKI bezogen und entfaltet werden.

Einen Netzzugang bietet http//www.kopaed.de/

Bis denne
Andreas

Technorati Tags: , , , ,

WordPress Deutschland Blog » WordPress 2.1.1 und der “worst case”

Wenn dass mal nicht schlimm ist:
Angeblich sollen die lokalisierten Versionen davon nicht betroffen sein

WordPress Deutschland Blog  » WordPress 2.1.1 und der “worst case”:
Die ganze Geschichte in Kurzfassung: Wenn ihr WordPress 2.1.1 in den letzten 3 bis 4 Tagen heruntergeladen habt, enthalten eure Dateien wahrscheinlich eine Sicherheitslücke. Diese wurde von einem Cracker eingebaut und ihr solltet eure Installationen unverzüglich auf die Version 2.1.2 updaten.

Zur Kenntnisnahme.

Bis denne

Tried to be prepared …

… inhaltlich mag ich jetzt gar keinen Diskurs lostreten, aber an verschiedenen Stellen bemüht man sich Schaden von aktiven Bloggern abzuwenden oder vorzubeugen. So wird beim deutschsprachigen WordPress-Blog und in den dort assoziierten Foren vermehrt darauf  verwiesen, dass mit dem neuen Telemediengesetz auch verpflichtend eine Datenschutzerklärung abzugeben ist. Das kann natürlich für Blogbetreiber mit Sitz im deutschsprachigen Auland grundsätzlich anders sein. Diese beabsichtgt von der Intention her, dem Nutzer über die Art und beabsichtigte Verwendung erhobener Nutzerdaten zu informieren und somit dieses als Informationsweg transarent zu gestalten 

Ich weiss um den genauen Sachverhalt recht wenig, doch erschien mir die dort verlinkten Mustervorlagen von Lübeck online und des „Law Blog„.

Bei der Lokalisierung einer Datenschutzerklärung steht die Fenster der Eingabemasken sowie die Sidebar zur Diskussion, das soll im Gesetzestext jedoch genauer ausformuliert sein.

Das hier nur, damit keiner in irgendwelchen ungewollten Schriftverkehr rennt, den er sich hätte sparen können.

Bis denne
Andreas 

PS: Erstens hätte ich die Frage, inwieweit meine Abwandlung der Mustervorlage ok ist und zum Zweiten, wenn jemand mehr hierzu zu sagen hat, der kann gerne kommentieren. (Zum Beispiel wie ist das zeitlich, wenn das Gesetz verabschiedet ist, wann tritt das in Kraft? Wann muss dann also die Datenschutzerklärung eingeunden sein?)

Technorati Tags: , , , , ,

Ein kleiner Hinweis auf wertvolle 2 Cent. David Warlick über Schule 2.0

Mit „More on School 2.0″ bereichert David Warlick die Diskussion über mögliche Veränderungen, die die Anwendung von Web 2.0 Technologien und Lebensgefühl für den Schulunterricht setzt.

Neben dem hervorragend ausformulierten Inhalten haben es mir besonders die zwei Graphiken angetan, die School 1.0 als Reflexionen vorgegebener Inhalte visualisieren. Doch wie kann das Geschehen in einer Schule 2.0 verstanden werden?? Warlick skizziert mit ganz wenig Sätzen den Kern:

„Students stop being mirrors, and instead become amplifiers.  Their job is not merely to reflect what they encounter, but to add value to it.  Content and skills are no longer the end product, but they become raw materials, with which students learn to work and play and share.  Information is captured by the learner, processed, added to, remixed, and then shared back, to be captured by another learner/teacher and reprocessed.  Each exchange and improvement not only runs on the energy of students (learner/teacher) curiosity and intrinsic need to play, work, and communicate information, but it also generates energy, which the teacher (teacher/learner) channels.“

(Quelle: 2 Cents – Das Blog von David Warlick)

OK. Festzustellen ist, dass man dies nicht ausschließlich mit Web 2.0 Technologien zu bewerkstelligen versuchte. Auch viele andere didaktische Ansätze könnten in einen solchen Ansatz eingeordnet werden. Zieht man Projektarbeit, Wochenplanarbeit, Freiarbeit etc. mal als Beispiele heran. Man forderte schon an vielen Stellen und zu unterschiedlichen Zeiten, dass sich das Handeln im Unterricht vom Reflektieren und Vermitteln riner Inhalte ändert. Was ändert sich deswegen durch den Einsatz von Web 2.0 in der Schule?

Ein kleiner Aspekt steckt mölicherweise in der Wirkung nach Außen, beispielsweise zu einer geneigten Interessentenschaft ein zusätzliches Gut? Steckt in ihr ein Mehrwert?. Das Geschehen ist dann eigentlich nicht auf den Klassenraum beschränkt. Und so interpretiere ich die Pfeile, die die Bowl verlässt. Und was geschieht, wenn diese auf ähnliche Bowls trifft? Und zwar in einer globalen Dimension? Kaum auszudenken, oder????

Ein kleines bescheidenes Update hierzu:
Auf Halfanhour äußert Steven Downes sich recht kritisch zur Thematik. 
Auch Mir geht es im Folgenden jetzt um den zeitlichen Zusammenhang. Oder anders ausgedrückt: Stephen Downes nimmt inhaltlich keine Stellung zu David Warlick. Downes kritisiert ein anderes Papier

Responding to Doug Johnson, who created this list based on one posted by Miguel Guhlin.

mit folgenden mahnenden Worten, die m.E. in der Diskussion um das Ganze durchaus mitschwingen sollten:

But the reason why I felt that ti was important to comment on this is that it is characteristic of a lot of recent writing that I have seen in the edublogosphere that walks and talks as though it is at the forefront of something new but is in reality an effort at retrenchment, an effort to protect one’s own turf while embracing the chance swirling around it.

The recent ‚School 2.0′ movement is a good example. By locking into the concept of ‚school‘ the proponents, while looking for all the world like they are enbracing change, are in fact freezing the state of education into an archaic past, where the school is the centre and where everything else – including the students – revolve around that central concept.

The idea of ‚school 2.0′ by definition eliminates as out of scope any concept that reduces or eliminates the importance of the school (and by extension, the elements that constitute a school, such as classes and curricula, teachers and lessons).
(Quelle: halfanhour.blogspot.com )