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Podcasting DO'S and DON'ts

Einige kurz auf den Punkt gebrachte Hinweise was man bei Podcastvorhaben unbedingt beachten sollte – und was man besser lassen sollte habe ich über den tuaw-blog lernen können. Dank an Erica Sadun von TUAW.

Sie fasst den 2*5 Punkte Plan von Sharon Housley treffend zusammen:

Sharon Housley of Best Syndication has published a very practical guide on the do’s and don’ts of podcasting. 

Her suggestions range from providing show transcriptions and iTunes support to adding useful metadata tags and providing enough bandwidth to handle your downloads as you grow your audience. In addition to the points she’s laid out, let me emphasize the utility of a good outline and short punchy segments.

Und schließlich bringt sie die beste Erkenntnis auf den Punkt:

And don’t forget that podcasts do not have to be recorded all in one take. Programs like Fission and Garage Band can help you trim and assemble your final product and eliminate the segments that didn’t quite work..
Quelle: TUAW – The unofficial Apple Weblog.


Sharon schreibt unter den Do’s:

  1. Make it professional
  2. Transcribe
  3. iTunes Support
  4. Content
  5. Subscribe to your podcast feed.

Ich würde einiges allerdings etwas umformulieren, zumindest in einigen Punkten etwas spezifischer werden, doch das ergibt sich – denke ich – wnn man aus einer bestimmten kleinen Ecke auf den gleichen Gegenstand sieht:

  • Sei gut anzuhören und entwickle einen sinnvollen Stil. Professionalität heisst für mich: Entdecke und nutze die Möglichkeiten, versuche jedoch auch niemanden zu imitieren, den Du eh nicht erreichen kannst. Und es heißt ganz und gar nicht, dass man für inhaltlich gute Podcasts immer ein Tonstudio mitsamt Tontechniker braucht. Es heisst auch nicht, dass alles Perfekt sein muß. Aber anhören ohne Schmerzen, das sollte man ihn schon können. Professionell heisst aber auch: Man sollte sich gedanken machen. Was möchte man wie und mit welchen Methoden / techniken an wen vermitteln — es erscheinen immer die gleichen Fragestellungen :-)
  • Bedenke, dass Man Informationen benötigt, die nicht nur in Tonform wahrgenommen werden müssen. Um den Podcast gerade für Lernen interessant werden zu lassen gib so viel wie möglich und sinnvoll an Informationen hinzu. Noch ist kein Tondokument zufriedenstellend über das Web auffindbar. Die Distribution lebt von der Beschreibung des Podcasts und der Episode.
  • Unterstütze die Formate Deiner Zielgruppe. In der Hochschule und in der Schule kann ich gar nicht verstehen, dass man davon ausgehen kann, dass jeder einen I-Pod besitzt. Von daher gilt es doch schon in der Gestaltung auf eine gewisse Vielfalt zu setzen, die die Funktionalitäten zwar voll ausschöpft, doch auch keinen abhängt oder zu informationsverlustigen Umwegen zwingt. Ich würde von daher als „Do“ neben iTunes empfehlen möglichst viele der Anderen Podcast-Portale in die Überlegungen mit einzubeziehen. Nur ein Hinweis am Rande: Wir haben mit „Bildung im Dialog“ durchausHörer, die unseren Podcast zwar aus dem Internet, jedoch nur über beispielsweise Podster.de oder Podast.de wahrnehmen. Allein diese wenigen machen die 5 Minuten einfache Arbeit des Einpflegens lohnend, da ich mir sicher bin, dass eben diese nie von selbst auf den Podcast gekommen wären.   
  • Im Bezug auf dem, was Shaon unter Inhalt versteht, habe ich auf die Schnelle nichts hinzuzufügen. 
  • Den letzten Punkt kann ich aus eigener Erfahrung nur unterstreichen. Es kann böse Überraschungen vermeiden, oder peinliche Hinweise, wenn man selbst den eigenen Podcast auch einmal über das Feed gesehen hat. Aber die vielen Abweichungen von dem, was eigentlich in etwa standardisiert sein müsste (denkt man, ich sage hier nur: Babylonisches und nicht mehr nachvollziehbares Zeichenwirrwar zwischen ISO und UTF) lassen sich in der regel mit etwas Intensivlektüre schnell beheben.



Und nun zu ihren Don’ts:

  1. Stray
  2. Ramble
  3. Forget Meta Data
  4. Skimb on Bandwith
  5. Ignore your Audience

No more words!!! Well Done. Oder fehlt hier nicht noch das eine, oder Andere?
Zum Beispiel in Anlehnung an das oben Erwähnte: Zwing Deine Zuhörerschaft ein bestimmtes Gerät der Marke xyz für einen Sinnvollen Einsatz zu verwende, oder ansonsten für die Dauer des erfolgreichen Podcast-hörens an den Bildschirm gefesselt zu sein. Nun, das ist quasi kein Don’t, doch meines Erachtens geht es manchmal etwas zu schnell in die Eine Richtung.
Eventuell sollten noch Worte, wie: Nicht zu Lange, denn sonst ist man gelangweilt, etc. hinzufügen.
Welche Vorschläge habt Ihr?

Bis denne
Andreas Auwärter

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