MyblogLog

Ein kleiner Hinweis auf wertvolle 2 Cent. David Warlick über Schule 2.0

Mit „More on School 2.0″ bereichert David Warlick die Diskussion über mögliche Veränderungen, die die Anwendung von Web 2.0 Technologien und Lebensgefühl für den Schulunterricht setzt.

Neben dem hervorragend ausformulierten Inhalten haben es mir besonders die zwei Graphiken angetan, die School 1.0 als Reflexionen vorgegebener Inhalte visualisieren. Doch wie kann das Geschehen in einer Schule 2.0 verstanden werden?? Warlick skizziert mit ganz wenig Sätzen den Kern:

„Students stop being mirrors, and instead become amplifiers.  Their job is not merely to reflect what they encounter, but to add value to it.  Content and skills are no longer the end product, but they become raw materials, with which students learn to work and play and share.  Information is captured by the learner, processed, added to, remixed, and then shared back, to be captured by another learner/teacher and reprocessed.  Each exchange and improvement not only runs on the energy of students (learner/teacher) curiosity and intrinsic need to play, work, and communicate information, but it also generates energy, which the teacher (teacher/learner) channels.“

(Quelle: 2 Cents – Das Blog von David Warlick)

OK. Festzustellen ist, dass man dies nicht ausschließlich mit Web 2.0 Technologien zu bewerkstelligen versuchte. Auch viele andere didaktische Ansätze könnten in einen solchen Ansatz eingeordnet werden. Zieht man Projektarbeit, Wochenplanarbeit, Freiarbeit etc. mal als Beispiele heran. Man forderte schon an vielen Stellen und zu unterschiedlichen Zeiten, dass sich das Handeln im Unterricht vom Reflektieren und Vermitteln riner Inhalte ändert. Was ändert sich deswegen durch den Einsatz von Web 2.0 in der Schule?

Ein kleiner Aspekt steckt mölicherweise in der Wirkung nach Außen, beispielsweise zu einer geneigten Interessentenschaft ein zusätzliches Gut? Steckt in ihr ein Mehrwert?. Das Geschehen ist dann eigentlich nicht auf den Klassenraum beschränkt. Und so interpretiere ich die Pfeile, die die Bowl verlässt. Und was geschieht, wenn diese auf ähnliche Bowls trifft? Und zwar in einer globalen Dimension? Kaum auszudenken, oder????

Ein kleines bescheidenes Update hierzu:
Auf Halfanhour äußert Steven Downes sich recht kritisch zur Thematik. 
Auch Mir geht es im Folgenden jetzt um den zeitlichen Zusammenhang. Oder anders ausgedrückt: Stephen Downes nimmt inhaltlich keine Stellung zu David Warlick. Downes kritisiert ein anderes Papier

Responding to Doug Johnson, who created this list based on one posted by Miguel Guhlin.

mit folgenden mahnenden Worten, die m.E. in der Diskussion um das Ganze durchaus mitschwingen sollten:

But the reason why I felt that ti was important to comment on this is that it is characteristic of a lot of recent writing that I have seen in the edublogosphere that walks and talks as though it is at the forefront of something new but is in reality an effort at retrenchment, an effort to protect one’s own turf while embracing the chance swirling around it.

The recent ‚School 2.0′ movement is a good example. By locking into the concept of ‚school‘ the proponents, while looking for all the world like they are enbracing change, are in fact freezing the state of education into an archaic past, where the school is the centre and where everything else – including the students – revolve around that central concept.

The idea of ‚school 2.0′ by definition eliminates as out of scope any concept that reduces or eliminates the importance of the school (and by extension, the elements that constitute a school, such as classes and curricula, teachers and lessons).
(Quelle: halfanhour.blogspot.com )

Be Sociable, Share!