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Best whishes
Andreas Auwärter

Campground at Jasper



Campground at Jasper, originally uploaded by kthieme.

Best whishes to this two by brother in law Andreas

Wieder mal reine Nervensache …

Eben in meiner Mailbox:

„Guten Tag,

die Gesamtsumme für Ihre Rechnung im Monat August beträgt: 2700 Euro.

Sind Sie Unternehmer und benötigen unsere Rechnung zur Geltendmachung von Vorsteuerabzug? Bitte beachten Sie dann, dass Sie seit 29.12.2004 die Möglichkeit haben, Ihre Rechnung per E-Mail mit einer qualifizierten elektronischen Signatur zu erhalten. Sie können diese im Bereich „persönliche Einstellungen“ aktivieren.

Sollten Sie dem Finanzamt bisher eine von Ihnen zusätzlich beauftragte Rechnung in Papierform zum Vorsteuerabzug vorgelegt haben, bitten wir außerdem zu beachten, dass wir Ihnen diese nur noch in Form eines „Rechungsdoppels“ bieten können, da nur so vermieden werden kann, dass T-Com mehrere Rechnungsoriginale ausstellt.

Antworten auf Ihre weiteren Fragen zur digitalen Signatur finden Sie auch in unseren FAQs unter dem Stichwort „Digitale Signatur“.

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RECHNUNG ONLINE – TIPP DES MONATS

Die neuen WünschDirWas Tarife sind jetzt da! Jetzt online anmelden unter www.t-com.de/reo/WuenschDirWas und bis zu 10,- Euro sparen.

Die aktuellen Top-Angebote der Deutschen Telekom finden Sie unter:

www.t-com.de/aktuell.

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Bei Fragen zu Rechnung Online oder zum Rechnungsinhalt klicken Sie bitte unter www.t-com.de/rechnung (oben links) auf „Kontakt“.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre T-Com

—————————————————“

Ich meine – außer dass es sich mal wieder um irgend ein ziemlich nerviges Phishing Phänomen handelt war auch noch die eMailadresse gefaked und ein Rattenschwanzheader. Wenn man den mal verstehen könnte, dann hätte man ja direkt Zugriff auf den Faker! 😉 Oder etwa nicht?

Liebe Telekom. Es ist nicht schlimm, wenn man Opfer solcher Pesonenkreise wird. Aber wenn das der Fall ist, dann sollte man sich wenigstens öffentlich distanzieren, oder mitteilen, dass es solche Briefe gibt. Die Banken machen dies jedenfalls.

Das beste ist:

Ich bin schon ein Jahr kein Kunde mehr bei dieser Vereinigung. Von daher kriege ich auch keine Schweissausbrücke, wenn ich diese Mails immer wieder bekomme.

Bis denne

Andreas

Update 1: Inzwischen hat die besagte magentafarbene Telefongesellschaft dieses Problem in den FAQ zum Service berücksichtigt.
Update 2: selbst in der zeitschrift CT wird auf dieses Problem hingewiesen. (siehe auch http://www.heise.de/newsticker/meldung/77465)

Informelle Lernprozesse und Podcasting

Auf dem Strukturnetzblog von Reinhard Völzke findet sich ein Eintrag, der für dieses Posting den Anlass bietet. Nachdem er seinen eigenen Zugang zum Podcasting geschildert hat, und in in der über die Kommentarfunktion bereicherten Diskussion zu Umgänglichen Erfahrungen fragt er also:

„Wie also – unter Lerngesichtspunkten – die Nachteile von Podcasting minimieren und die Vorteile maximieren? Sich vielleicht doch noch einmal ausführlich mit der Entwicklung virtueller Lernumgebungen auseinandersetzen? Wie beispielsweise Jens Drummer in seinem anregenden Papier? Oder mit der didaktischen Einbindung von “Tönen”, wie hier bei e-teaching.org nachzulesen? Über weiterführende Hinweise und Erfahrungsberichte freue ich mich …“

Ich denke, einen eigenen Zugang zum Thema wurde entsprechend in den Kommentaren bereichert. Daher schließt er diesen Themestrang in seinem letzten Kommentar zu Recht ab mit:

„Damit wäre ich wieder beim Ausgangspunkt meines Artikels, nämlich der Frage, inwiefern durch Podcasting informelle Lernprozesse angeregt werden können …“

Hierzu von meiner Seite einige niedergeschlagene Anregungen und auch einer Berücksichtigung voneinigen Problemen.

1. Aspekt der Kommunikation eines Podcasts – oder das Potential der gemeinsamen Konstruktion

An früherer Stelle in diesem Blog, bzw. in einem der Vorgänger-Blogs hatte ich einmal versucht aufzuzeichnen, wie sich die Strukturen eines Podcasts visualisiert festhalten lassen. Das kann man -> hier noch einmal nachschauen. Welche Erkenntnisse sind aus diesem Modell wichtig? Ich meine, durch die Vorstellung des „Workflow des Podcastings“ und der kommunikativen Strukturen wird gewissermaßen deutlich, dass ein Podcaster, also derjenige, der einen Podcast betreibt und gestaltet in einem gewissen Maß den Einfluß auf seine Zuhörer verloren hat. Er hat zum Zeitpunkt x- bestimmt, dass ein Podcast die Länge t hat und in die Episode die Themen aufgenommen, er hat keinen Einfluss mehr darauf wann und in welchem Modus der Rezipient den Podcast wahrnimmt, ob via einen MP3 – Player oder in ater manier über ein Webbett. Dies gilt es bei einer Gestaltung eines Podcasts im Sinne eines Lehrangebotes zu berücksichtigen.

Welche Schlüsse sind dann in einer solchen Fragestellung, wie Reinhard sie stellt auf das Gestalten eines Podcasts zu ziehen?

  • Das Angebot muss so gestaltet sein, dass es einem Lernen via Audio on Demand gerecht würde.

Das heisst:

  • neben der Arbeit am Tondokument müssen die „anderen“ Daten sehr sorgfältig ausgestaltet sein, denn nur durch sie erfährt der Rezipient, wie er mit dem audio-Dokument umgehen soll.
  • die Lerninhalte sollten in sich abgeschlossen sein. Das heisst nicht, dass sie auf eine Episode eines Podcasts beschränkt sein müssen. Viele Themen eignen sich in verschiedenen Dichten hervorragend auch über mehrere Episdoen gerecht. Doch wenn es über Episodengrenzen hinweg geht, so sollte auch in dem Dokument die Geschwisterepisoden genannt werden, die sich in die thematische Nähe bringen lässt.
  • Es bedarf einer geeigneten Vermittlungsstruktur. Der Anspruch durch Audiodokumente in einer sequenziellen Struktur zu Lernprozessen zu führen birgt das Potential über Kommentare auch wiederum sekundär mit seinen Hörern in einen Dialog zu treten. Auch dies kann über entsprechende Gestaltungsmerkmale geschehen. Man denke an Zuhörerimpulse, offene Fragen und Aufforderungen zum Feedback, an „Weiter-Denk-Spiele“, Meinungsbilder und viele andere pontentiellen Interaktionsformen, die es dem Zuhörer erleichtern den Lerninhalt auch als sekundärer Hörer mit dem Inhalt umzugehen

2. Probleme, die gebrückt werden müssten:

  • Wahrnehmung ≠ Interaktion
  • Inhaltliche Dichte ≠ Eigene Auffassung und Verabeitungsgabe

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Ein Bild einfach wie gemalt.

Und so kann es aussehen wenn es in Koblenz langsam aber sicher Herbst wird. Bis denn Andreas

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Podcasting und Hochschulen und Radiomanagement

Als Anregung für die sehr offen gehaltene Frage im letzten Posting (hier) kam von Helge Staedler (TB) folgende ergänzende Punkte über die Kommentarfunktion hinzu, mit denen ich mich jedoch lieber in einem extra Post auseinandersetzen möchte, weil ich sie für bedenkenswert halte:

Helge meint, es seien folgende Punkte zu der Frage nach dem Benfit zu ergänzen aus Sicht des Radiomanagementsicht:

USP (Unique Selling Proposition)

Was hebt Dein Angebot ab von allen anderen, was macht es einzigartig?

Benefit

Was bekommt der Podcasthörer bei Dir an Nutzen geboten?

Reason-Why

Warum sollte diser Podcasthörer ausgerechnet Dein Angebot hören und nicht das von wemanders?

Tonality

Ist dein Podcast “bierernst” oder auch “witzig” und vielleicht sogar “charmant”?

Gute Impulse, zu denen ich jedoch etwas intensiver Stellung beziehen möchte …

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Anmerkungen aus der Sicht der Gesellschaft – oder warum Hochschulen Podcasten sollten.

Weil sie auf diesem Weg ein gehaltvolles Mittel hätten ihr etwas zurück zu geben.

Erlaubt mir auf diesem Weg einmal eine mögliche Position in einem Gedankenspiel darzulegen. Angenommen, man würde über Podcasts Erkenntnisse und Dinge in einer Form transportieren, von denen nicht nur ausschließlich die Studierenden Nutzen hätten, sondern die auch so gestaltet wären, dass ein erweiterter Hörerkreis ebenso dem Interesse folgend teilhaben würde, dann wäre es für mich ein starkes Argument dafür Podcasting im Hochschulkontext zu forcieren. Doch die Reihenfolge muss stimmen. Will ich also die Hochschule mithilfe solcher technologischen Attribute öffnen, eine nachhaltige Außenwirkung erzielen, dann muss einiges hierauf abgestimmt sein. Nicht nur die Zugänge müssten barrierefrei gestaltet sein, sondern auch die dort verwendete Sprache, die inhaltliche Auswahl etc.

Mit diesem Anreiz meine ich jedoch nicht, dass man alles in der Weise gestalten müsste, dass es nach „Wissenschaftsshow“ riecht, dass es mit dem „Edutainement-Label“ versehen werden muss, um auch anzukommen. Nein, nur verstanden werden, das sollte man. Ich will auch gar nicht über die Form streiten, sondern einfach nur mal darauf hinweisen, dass man viel dazu beitragen könnte abseits von Studiengebühren und PR-Maschinerie, für einen Wissenstransfer aus der Wissenschaft hin zu den Menschen, die für sie eigentlich bezahlen. und das tun sie direkt als auch indirekt, denn Drittmittel sind auch in der Regel in jeder Kalkulation durch das Endprodukt, oder?

Und wenn Ihr mich fragen würdet, wer für die Umsetzung Sorge tragen sollte, dann würde ich Antworten am Besten nicht ausschließlich diejenigen, die Pressemeldungen verfassen. (Auch wenn ich deren Arbeit nicht hoch genug einschätzen kann), sondern diejenigen, die sich mit wort und Tat auch Studierenden widmen.

Wäre das nicht ein logischer Effekt, wenn Hochschulen public-Podcasten würden? PS: Der Gedankengang wurde von mir adaptiert, entstammt aber aus einem sehr verwandten Kontext: David Warlick brachte einmal mit connectlearning eine seiner typischen Vortrags-Diskussion-Publikumseinbezug Sendungen, in der auch Bob Sprankle der Macher von room208 anwesend war. Und der berichtete, wie stark die Arbeit seiner Schülerinnen und Schüler eben von aussen – durch Eltern und den weiteren Kreis der Gesellschaft wirken würde. Dies habe ich einfach einmal auf die Frage adaptiert:

Was hätte die Gesellschaft für einen benefit, würden Hochschulen podcasten?

Und ich bin gespannt, welche Ihr noch zu ergänzen hättet, oder was Ihr anders seht. :-)

Bis denne

Andreas

Was ist e-Learning?

Miriam hat auf netzlernen.ch:

einen Argumentationsbogen zum Thema „Was ist e-Learning?“ aufgezeichnet, und äußert im Anschluss die Bitte der Überprüfung und des Feedbacks.

Es kommen durch 8 Fragen immer ein Skeptiker, eine Befürworterin und ein Argument zum Ausdruck. Die Lektüre kann ich nur empfehlen, finden sich doch um die Thematik immer wieder die gleichen skeptischen – befürwortenden und argumentativen Positionen.

Hier soll sie selbst zu Worte kommen:

Argumente für den Einsatz von ICT im Unterricht

Die Frage «Warum E-Learning?» wird immer wieder gestellt. Es ist die Frage, die am Anfang von jeder Bestrebung steht, E-Learning bzw. den Einsatz von Informations- und Kommunikations-Technologien in einer Bildungsorganisation einzuführen. Es ist auch die Frage, die alle Beteiligten für sich selbst zu beantworten haben, bevor sie Konzepte entwerfen, sich in E-Moderation oder technischen Belangen weiterbilden oder didaktische Szenarien planen.

Während die einen nicht mehr bereit sind, neue Medien zu integrieren und lieber beim Bewährten bleiben, sind die anderen begeistert über den Einsatz von ICT (Information- and Communication Technologies) in der Bildung. Tatsache ist, dass nicht die Lernplattform Lernerfolge garantiert, sondern nach wie vor das didaktische Design der Lernszenarien.

Der folgende Dialog zwischen Skeptiker und Befürworterin soll Argumente für den Einsatz von ICT im Unterricht liefern.

Wer hierzu Ideen hat, melde sich doch bei ihr auf ihem Blog und nutze die Kommentarfunktion, um das Dokument noch lebendiger werden zu lassen, als es schon ist.

Update: Ich habe meinen Senf schon einmal angedacht

Bis denne

Andreas

Work

Hier eine kleine Auswahl von meinen Aktivitäten, die in diesen Kontext passen:

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Podcasting an Hochschulen? Zwischen Konserven-Talk und Innovationspotential

Martin Hoffmann nimmt in seinem Blogeintrag auf „mobile at school“ Stellung zu etwas, was mir schon früher auf der Seele brennt und gewissermaßen den Medieneinsatz von Podcasting direkt tangiert.

Zuerst die Meldung, die er zum Anlass nimmt:

US-amerikanische Universitäten wie etwa die renommierte Stanford University bieten schon längere Zeit verschiedene Vorlesungen als Podcast an. Nun möchte die Universität Osnabrück „die innovativen Entwicklungen der ausländischen Hochschule verfolgen und frühzeitig erproben, um (…) (den) Studierenden zeitgemässe Lehrformen zu bieten“. So sollen in Kürze durch das Zentrum zur Unterstützung virtueller Lehre der Universität Onsnabrück (virtUOS ebenfalls Vorlesungen als Podcast) bereitgestellt und sogar eigens für dieses Medium Inhalte entwickelt werden.

Quelle: iPodLOVE, 3/2006.

Vorweg einmal ein Disclaimer. Es geht mir nicht darum, zu verdammen, dass es Bestrebungen gibt, Veranstaltungen aller Art als mitschnitt zur Verfügung zu stellen. Ich halte im Gegenteil gerade Podcasts als konservatorische Einrichtung für durchaus sinn bringend, wenn sie als solche Medien auch verbreitet werden. das schließt ein, dass derjenige, der einen solchen Podcast produziert eben nur diese Erwartung hat und diese sich mit der desjenigen, der sie konsumiert deckt. Von daher ist auch damals mein Anliegen für den ZMS-05 auf dem ich versucht hatte die Haupt-Vorträge, soweit vertretbar und arbeitstechnisch zu schaffen als Angebot zu formulieren. Und die benannten Beispiele geben sich sicherlich auch recht.

Wenn das eine also Recht ist, und das Andere billig, weshalb die Aufregung, bzw. die vielen mahnenden Worte?

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