MyblogLog

Einmal Salzburg und zurück …

Edumedia-2008erschöpft aber glücklich. Nach viel zu langer Heimfahrt waren wir Mittwoch abend wieder da. Und was haben wir mitgenommen? Nun – man orientiere sich an den Jobs, die wir inne hatten. Die Workshop-TeilnehmerInnen konnten eine komfortable 3:4 Betreuungssituation geniessen. Das nächste mal werden wir – dem Wunsch folgend- auch ein wenig zum live-Schneiden bereit halten. Wo und an welcher Stelle wir das einbauen wird nicht verraten. Aber trotzdem soll der Hauptaspekt im redaktionellen Arbeiten liegen. Gerade der wird im Podcasting leicht unterschätzt. Und gerade dort vermuten wir einiges an noch unentdecktem pädagogischem Potential.

Sehr schön war die Tatsache Marcus Specht, Mandy Schiefner, Matrin Ebner, Graham Attwell, Diana Wieden-Bischoff, Wolf Hilzensauer, Stefan Karlhuber und Ralf Appelt, Matthias Rohs, Jay Cross (ohh gott, hoffentlich vergesse ich hier niemanden – ansonsten bitte kommentieren!!! ;-)) wieder getroffen zu haben.  Neu kennen- und schätzen gelernt haben wir unter anderem Steve Wheeler, Sigrid, Moni , Mark. a.m. Kramer und John Pallister . Hinter „unter anderem“ stehen sicherlich noch viele, viele Stimmen, die wir per Tondokument mit nach Hause nehmen durften und die uns auf diesem Weg in den kommenden Wochen immer wieder beschäftigen werden. Welch ein Glück ist Podcasting nicht ein Totem, denn sonst könnte das Schneiden irgendwelchen Schaden anrichten! ;-).

Was waren meine Edumedia08-highlights? Das ist wirklich schwer zu sagen. Stabilisation – statt Stagnation?Das vielleicht als ein Schlagwort den Menschen entgegen gebracht, die unken, der Hype sei nun ja wohl vorbei. Aber vielleicht ist das ein passendes Tag hierzu. Die Konferenz bot wie immer jede Menge Netzwerkfreiräume. Von daher waren die Gespräche – fast wie immer – eher der zentrale Zugewinn. Marcus bot einen schönen Überblick zwischen PLE und Folksonomy – und methodisch orientierte sich Sein Vortrag an dem Impuls von Garr Reynolds. Spannend, wie sich Quellen überschneiden. Gaby Reinmanns Input war wunderherrlich „nicht-weich-spülend“ – wie ich es im Interview mit ihr eingeleitet habe, denn das präzisere Nachdenken über Begriffe, die mir all zu leicht über die Lippen gehen kann nur dienlich sein. In ihrem Arbeitsbericht hat sie diese Grundgedanken auch allen daheimgebliebenen zur Verfügung gestellt. Die Podcasting-Situation ergab sich wie im letzten Jahr – man ging auf uns zu, man war bereit – oder auch gerade im Moment beschäftigt.  

Entscheidend für mich war jedoch – nicht die Suche nach dem Neuen scheint der Weg des Interesses gewesen zu sein, sondern eher die Suche nach dem Umgang und den Erfahrungen mit dem Neuen. Und das macht in meinen Augen den Unterschied zwischen Stabilisation und Stagnation.

Von daher auf eine spannende Edumedia 09 – oder häppchenweise das, was wir aus der Edumedia 08 zu transportieren Gedenken.   

Bis denne

Andreas. 

Be Sociable, Share!