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Education and Media – Bericht von einem Workshop mit Gilly Salmon

Mandy Schiefner hat uns einen Bericht über einen Workshop hinterlassen, den sie bei und mit Gilly Salmon besucht hat.

Höchst Interessant für mich, dass Gilly Salmon das „Format“ ihres Podcast-Vorhabens dort vorstellte. Zuerst der Link zum Bericht:

education & media » Blog Archive » Workshop “Podcasts and e-tivities for enriching E-Learning Experiences”:
Am Nachmittag habe ich den Workshop von Gilly Salmon und Palitha Edirisingha besucht:
Podcasts and e-tivities for enriching E-Learning Experiences: pedagogical Design and technical implementation

Dabei bringt uns der Bericht auch eine ziemliche Detailfülle zu Tage, da mit dem IMPALA-Modell nicht nur die Forschungsfragen verbunden sind, sondern auch konzeptionell man dem Mediumkomplex „Podcast“ gerecht werden möchte:

Gilly Salmon stellte das Impala Modell vor, das Podcasts in E-Learning integriert. Sie geht von einem Podcast aus, der jede Woche von einem Dozierenden in einem Online-Kurs integriert wird. Dieser soll vor allem für den human touch im Kurs sorgen. Nach diesem Modell ist ein Podcast folgendermassen aufgebaut:

  • Element: Introduction
  • Estimated Time: 1 minute
  • Aim: Welcome, introduction to speaker(s) Brief encouragement to listen by looking ahead, link to work this week, assessment
  • Element: News
  • Estimated Time: 2-3 minutes
  • Aim: Mention of course-related ir applied issues ‘in the news this week’
  • Element: Feedback
  • Estimated Time: 2-3 minutes
  • Aim: Brief feedback from the work last week, congratulations on achievements, comments on assignments, pointers to help
  • Element: Feedforward
  • Estimated Time: 2-3 minutes
  • Aim/Content: reminder of work this week, linking to other aspects of the online work
  • Element: Fun finish
  • Estimated Time: 2-3 minutes
  • Aim/Content: related joke, rap, song, story or other humour

Gilly Salmon rechnet mit einem Arbeitsaufwand von 2h pro Podcast, wobei das schwierige sicherlich die Suche nach fun ist. Sie hat uns einen Podcast vorgespielt, in dem einer ihrer Dozierenden wirklich rappt.

Abgesehen davon, dass ich wirklich einige ‚meiner‘ Dozenten gerne Rappen sehen würde, ich halte dies für einen Hervorragenden Ansatz zur Begleitung von Lehrveranstraltungen, die auch dem Medium gerecht werden. Ob nun dieses Format oder in einer anderen Struktur untergebracht werden doch folgende Dinge transparent: Es soll das Feedback und den Rückmeldungen der HörerLerner Rechnung getragen werden.

Wie sich jedoch die Podasts für diejenigen anhören, die nicht an der Veranstaltung teilnehmen? Und ob man dies auch konzeptionell berücksichtigen kann?

Ach so: Eine nette Literaturangabe wurde auch noch geliefert:

Nie, M. (2006). The Potential Use of Mobile/Handheld Devices, Audio/Podcasting Material in Higher Education – A draft version (August 2006)

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