Bildung im Dialog auf Facebook
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Auf Michael Kerres’s Blog als Lesetip geführt habe ich mir die besagten 100 Seiten Forschungsstand zu Gemüte geführt, also chmod (x gelesen, x verstanden und x als weiterbloggenswert empfunden.) Doch bevor ich mal von meiner Seite aus kleine Randnotizen loswerden möchte, mag ich gerne Herrn Kerres zu Wort kommen lassen:
Darstellung des Forschungsstandes von Mandl | mediendidaktik.de:
Eine Darstellung des Forschungsstandes 2004 von Mandl et al.. Ich denke, für Studierende gut lesbar, insb. natürlich für Diplomanden / Doktoranden eine wichtige Empfehlung:
Aktuelle theoretische Ansätze und empirische Befunde im Bereich der Lehr-Lern-Forschung – Schwerpunkt Erwachsenenbildung
Interessant, welche Bedeutung Mandl seit einiger Zeit der Implementationsforschung zumisst. Dies korrespondiert mit dem Anliegen unserer „gestaltungsorientierten Mediendidaktik“, nämlich, wie man ausgehend von einem genauer zu spezifizierenden „Bildungsproblem“ eine maßgeschneiderte Problemlösung entwickeln kann. In dem Bericht werden dazu Hintergründe, empirische Forschungsergebnisse und Forschungsdesiderate erläutert.
(TB)
An dieser Stelle halte ich einige Dinge für erwähnenswert. Auch ich bin der Überzeugung, dass sich dieser Text trotz seiner Dichte sehr gut eignet, einen Einblick und Überblick in den Forschungsstand des E-Learning zu gewinnen. Interessant für mich war die inhaltliche Auseinandersetzung zwischen kognitivem Lernen Erwachsener und situiertem Lernen Erwachsener, als auch dem Versuch einer kompromisshaften Linie im problemorientierten Lerndesigns. Die in dem ganzen Text durchgeführte Verknüpfung zwischen der Illustration der Empirischen Landschaft und den gezogenen Konsequenzen für die Gestaltung durch Lehrende, bzw. für das Lernen halte ich für eine sehr hilfreiche Denkhilfe.
jedoch fiel mir auf, dass viele der empirischen Befunde mit Studien der Schulwelt und Ausbildungswelt dargestellt wurden. Ich komme mal wieder auf den Titel zurück und wundere mich doch etwas. Gibt es hierbei keine anderen Studien. sind die Schulwelt und die Welt der Erwachsenen wirklich so deckungsgleich, wie sie dargestellt werden? Und außerdem habe ich immer wieder ein Problem, wenn man Erwachsenenbildung deduktiv definiert, also das, was zur Weiterbildung oder dem lebenslangen Lernen dient und nicht der Ausbildung (Studierende ≠ Erwachsene). Aber da mache ich gleich mal wieder die ganz große Kiste auf. Lassen wir sie also lieber wieder zu.
Technorati Tags: Erwachsenenbildung, Podcastforschung, Lehr- Lernforschung, EB-WB, Social media in academics, Weiterbildung
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Preparing your child for Standardized Testing » Social Software in Academia:
Still new on campus, social software tools can support students and staff beyond the classroom, reaching around the world for learning and communication
By Todd Bryant
Considerable buzz has appeared on the Internet over a group of new tools labeled social software. These tools can expand discussion beyond the classroom and provide new ways for students to collaborate and communicate within their class or around the world. Dickinson College has implemented two of the best-known tools, the wiki and the blog, in conjunction with voice over IP (VoIP) communication and social networking tools.
Ein einführender Artikel von Todd Bryant über Akademix, Social Software und – wenn Ihr mich fragt: Medienkompetenz, insbesondere der Rubrik Medienkritik zugehörig. 😉
Das Ganze via:
http://hotlavasoftware.prblogs.org
und im Original nachzulesen unter:
http://www.educause.edu/apps/eq/eqm06/eqm0627.asp?bhcp=1
Technorati Tags: Podcastforschung, Social media in academics
Nur für den Fall, dass man es überhört haben sollte: Herr Pähler und Herr fine machen einen tollen Podcast – und zwar „Was mit Medien“ — und auch dort gibt es eine höchst interessante Sendung zur Kunst des Fragens.
Das Lohnt sich meines Erachtens wirklich mal reinzuhören.
Grüße nach Münster von dieser Stelle aus.
PS: Anschließend ist der Feed dieses Podcast umgezogen. Man beachte die Ankündigungen auf deren Webseite.
Radio Q. Das Campusradio für Münster. Antenne 90.9 MHz und Kabel 105.3 MHz. Wir sind der Campus.:
Podcast: Was mit Medien #46 Interviews
Was mit Medien befasst sich heute mit einer der vielschichtigsten und interessanten Darstellungsformen des Journalismus: dem Interview. Daniel und Herr Pähler diskutieren, was zu einem guten Interview dazugehört, was man als Interviewer alles richtig machen kann und was ihre liebsten Interviews waren.
Dazu sprechen wir heute unter anderem mit Bettina Rust, die für den Radiosender Studio Eins Berlin mit “Hörbar Rust” eine der spannendsten Interviewformate überhaupt moderiert. Außerdem schauen wir hinter die Kulissen des Interviewmagazins “Galore” und suchen nach dem Geheimnis eines guten Print-Interviews.
Beim Köpfe-Quiz lässt sich Herr Pähler heute von Prominenter Stelle vertreten – Michael Dietz von Einslive wird versuchen, den üblen Rückstand auf Daniel etwas zu verkleinern. Wie immer dabei: das Medienupdate und unser Medienlexikon.
Bis denne
Andreas.
Neulich war ich in der Waschstraße. weil die Antenne ja ab muß ist das eine der PrimeTime für Podcasts. Und dabei ist mit einer mit dem Gütesiegel: „Echt recht haben se“ über den Weg gelaufen.
Unter diesem Titel
Billig, willig und absolut fleißig – Wenn der Konsument zum Mitarbeiter wird.Autor: G. Günter Voß,Redaktion: Ralf Caspary
Zum Manuskript geht es hier …
werden Stimmen zu einer kritischen Konsumenten- und Produzentenhaltung laut, die einen schleichenden, jedoch radikalen Wandel vom König Kunde hin zum eigentlich unbezahlten Mitarbeiter beschreiben. Warum das bei mir so heftiges Kopfschütteln auslöst? Nun ich befinde mich derzeit in einer solchen Situation, die auch Anlass für die Rubrik „Reine Nervensache“ ist.
stellt Euch vor: Ihr habt ein neues Telefon erworben. Das war unter anderem notwendig, weil wir nun vollkommen unabhängig von dem großen Netzbetreiber sein können und der Wechsel zu dem neuen Anbieter, der die anderen Kanäle der Informationszulieferung ins haus ebenso bedient ein analoges Telefon bedient. Ok zurück zum Telefon: sehr wohl überlegt, anhand der Verpackungsbeschriftung ausgewählt ausgepackt und angeschlossen passiert erst einmal nichts. Von der Verpackung strahlt mir noch ein Gütesiegel ähnlicher Aufdruck 100 Jahre Erfahrung entgegen und ich fühle mich trotz meiner zugegebenen stark technischen Affinität recht – na sagen wir einmal – blöd. Ein Blick in die Bedienungsanleitung verrät: Dieses Telefon erlangt nach frisch aufgeladenen Batterien. Leute, es ist ein Tischtelefon. Kein schnurloses Gerät. Die Händlerangaben lauten: Stromversorgung über den TAE-Anschluss. und wofür Batterien? Diese dann eingelegt leuchtet und blinkt alles so wie es soll. Ungefähr drei Wochen lang. Dann blinkt vor allem das Batterie ist bald leer Symbol.
Gut. die Theorie, dass das nun einfach nur zum Puffern gedacht sei, kann man getrost vergessen. Eine eingehende Untersuchung des Gerätes ergeben auch noch die Möglichkeit ein Netzteil anzuschließen. Dieses hätte optional als Zubehör bestellt werden können. Mensch geht das einem auf die Nerven. Zuerst zahlt man ein Heiden Geld für ein solches Gerät, dann stimmen die gemachten Angaben nicht und dann wird man auch noch genappt. So wirklich genappt. Ich meine es kommt einem vor als wären alle Druckerpatronen nur halb gefüllt, oder wann wird es soweit sein, dass man Autos kauft und in einem Service Pack würde dann nach drei Wochen der Motor gegen Aufpreis installiert …. …
Ok mit einer tüchtigen Mischung zwischen Skepsis und dem Gefühl doch dem Hersteller mitteilen zu müssen, saß ich dann am Rechner und verfasste eine eMail. (Die Story geht noch weiter)
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CSCL-Blog » Blog Archive » Ich höre, also lern ich!:
Gefunden habe ich diese Podcasts über den Podcast von Checkpoint-Elearning „Checkpoint Talks“. Dort gab es ein Interview mit Hans-Juergen Walter, einer der Macher von „Abenteuer Leben“. Sehr interessant war seine Einschätzung in dem Interview, dass Podcasts gerade davon leben, dass sie nicht perfekt durchgestylt sind wie Radiosendungen, sondern dass der umgangssprachliche Ton eine besondere Faszination auslöst und das Zuhören erleichtert. Der Inhalt darf nicht zu kompakt vermittelt werden, sondern muss unterhalten. Deshalb passt für ihn der Begriff „Edutainment“ sehr gut zum Podcast-Phänomen.
Die interessante Frage für alle Pädagogen ist nun natürlich: Eigenen sich Podcasts für Lernzwecke bzw. wie können sie geschickt eingesetzt werden? Ohne tief in die Materie einzusteigen, spreche ich mal aus eigener Erfahrung: Ich höre Podcasts im Auto, beim Bügeln und beim Joggen. Das sind Zeiten und Orte, die ich vorher nicht effektiv nutzen konnte – zumindest nicht fürs Lernen. Insofern scheinen Podcasts zum ersten Mal das zu halten, was E-Learning so oft verspricht, nämlich zu lernen, wann und wo man will. Und … man kann noch etwas nebenbei tun. Außerdem hat es Potenziale für das Rapid E-Learning (ein Begriff, der mich immer an einen Fußballverein aus Österreich erinnert).
Ich bin gespannt, inwiefern die wissenschaftliche Diskussion über Podcasts zunimmt. Annik Rubens schreibt zurzeit ein Buch darüber und vielleicht gibt es dort ja auch einige Kapitel über Podcasts als Lernmedien.
Solche Gedanken bloggt Mark sebastian Pütz auf seinem CSCL-Blog. Von daher ein manuelles trackback und ein wenig zeitgemäße Gedanken. Annik Rubens hat Ihr buch mittlerweile geschrieben und wie eine Menge anderer Personen bin auch ich der Meinung, dass man durchaus Erfahrungen sammeln und Forschen sollte, da sich an dem Phänomen Podcasting so einiges tut.
Technorati Tags: Podcastforschende
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Der Blick aus dem Fenster vom Büro der HIWS offenbart seit Tagen eine wachsende Skulptur. Jetzt kann man auch erkennen war es darstellen soll. Anfängliche Deutungen es handle sich um ein liegendes Beuteltier werden jäh zerstreut.
TiddlyWiki – a reusable non-linear personal web notebook :
HelloThere
JeremyRuston, 20 April 2006 (created 20 September 2005)
not tagging
tags: welcome
Welcome to TiddlyWiki, a free MicroContent WikiWikiWeb created by JeremyRuston and a busy Community of independent developers. It’s written in HTML, CSS and JavaScript to run on any modern browser without needing any ServerSide logic. It allows anyone to create personal SelfContained hypertext documents that can be posted to a WebServer, sent by email or kept on a USB thumb drive to make a WikiOnAStick. It also makes a great GuerillaWiki. This is revision 2.0.11 of TiddlyWiki, and is published under an OpenSourceLicense.
Gefunden im Lehrerzimmer (TB)von Herrn Rau 😉 (Grüße und Winke Winke an das GRG). Und zwar in einem Kommentar von Michael.
Der TiddlyWiki scheint mir eine recht interessante Möglichkeit zu sein in sehr smarten und kleinen Umgebungen und Situationen. Vielleicht für den Ein- oder Anderen etwas. PS: Die Idee mit dem Merchendizing sollte man mal anregen!
Via seiner neuen Nachrichten Rubrik hat uns Peter Baumgartner zweierlei interessante Dinge mitzuteilen.
Erstens: Uterlagen in .pdf Form und Gedankengänge zum Themenkreis Social Software und Lernen. aber auch einen verweis auf seinen Vortrag, der im Publikum mitgezeichnet wurde 😉 Ist jetzt zwar kein Podcast aber kann ja einer werden.
Zum artikel und Gedankensplitter geht es hier entlang-> Context is king—Gedankensplitter. Zum Audiobeitrag geht es hier entlang ->
MAMK | Blog Archive | Dr. Peter Baumgartner Keynote: EDEN Conf. Vienna 15 June 2006
alles via Gedankensplitter -> Nachrichten
Geboren am 29.09.1970 in Mainz, verheiratet.
1991 – 1999 Lehramtsstudium mit den Fächern Biologie und evangelische Religionslehre, 2 Jahre Berufserfahrung an einer kooperativen Gesamtschule, seit 1994 als studentische Hilfskraft involviert in verschiedenste Projekte, die sich mit der Thematik Computer und Lernen befassen.
2002-2004 Gewinnung vertiefender Einsichten in die Informatik innerhalb des Studienganges CV, seit 2004 Weiterbildender Studiengang Diplompädagogik mit der Fachrichtung Erwachsenenbildung.
Seit 2002 Projektmitarbeiter im Institut Angewandte Informationstechnik – Forschungsgruppe ICON bei der Fraunhofer Gesellschaft Sankt Augustin. Hierbei involviert in die schulische und praktische Implementation des EU-Forschungsprojektes Remote Accessible Field Trips (RAFT) und verantwortlich in der Organisation des Symposium Zukunft neuer Medien in der Schule – Szenarien – Strategien – Umsetzungen.
Podcasting hat sich seit 2005 zu seinem speziellen Forschungsfokus herausgebildet. Insbesondere reizt ihn das darin verborgene Potential für die Zwecke der Lehre und des Lernens.
Hier finden sich einige Podcasts, die ich ausgewählt habe. Entweder handelt es sich um Podcasts mit Pädagogischen Kontext, oder aus Pädagogischer Motivation heraus, oder sie sind dem Kontext dienlich.
Sehr, bzw. hört selbst.
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aufgrund der schnellen Entwicklungen ist es ja schier unmöglich immer auf dem Laufenden zu sein. Von daher schlicht eineAuswahl. Sollte der gewünschte Aggregator nicht aufgelistet sein, dann wird der "Plaintext-Feed" empfohlen.
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