Bildung im Dialog auf Facebook
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Wer jetzt nicht hier ist hat etwas verpasst! Gerade ist die Organisationsrunde. Ich finde es spannend – wer alles Themen mitbringt. Nach einer Vorstellungsrunde, die einem die Gesichter zu Namen und Namen zu Themen zuzuordnen. gerade wird verkündet, dass George Siemens und Steven Downes live per Videokonferenz / Audiokonferenz zugeschaltet werden. Diese beiden Session neben den vielen Anderen — manchmal wünsche ich mich einen „Zeitumkehrer“ – nur um alles mitzubekommen.
inhaltlich ist der Kommentar: „Klar wird es in zukunft net generationen geben“ ja bereichernd. Doch der die eMail auf eine Wegwerfadresse und der Link zu einem Kartenspielportal legen einfach nicht nahe, dass Du die Regeln der Blogsphäre achtest. Was nicht heisst, dass Du sie nicht kennst.
Was soll man noch tun gegen unerwünschtes?
Bis denne
Andreas
Was mich an „Storytelling“ immer wieder fasziniert? Eigentlich nicht nur die Geschichte des Storytelling in der erzieherischen und bildenden Tradition – viel einfacher: Jeder kann eine Geschichte erzählen.
Eine gute Einführung in die Konezption und praktische Reflektion bieten Susan Manning und Dan Balzer in ihrer aktuellen Learning Times Green Room Episode. (Episode 42).
Kurzweilig und aufschlussreich.
Bis denne
Andreas.
„Sie fahren einen 74er eigenhändig vom Abdecker geretteten Bulli. Mit seiner damals schon unglaublichen Geschwindigkeit von 80 km/h und den heutigen sicherlich standesgemäßen Sicherheitsvorkerhungen. Pass auf, sie könnten bei Dir um die Ecke sein – oder kommen – oder Dich auf der Autobahn überholen.“
So würde doch eine Anmoderation für das Projekt, dass ich kurz vorstellen möchte, klingen. Ein sauber konzipiertes und netz/netzwerkbasiertes Szenario mit Kurzweil und hoher Qualität. Thomas sagt, er wäre froh, wenn noch mehr davon wüssten. Also sag ich das gerne einmal weiter, denn die Beiträge sind einfach zu gut, um im Nirvana zu landen: http://projekt-deutschlandreise.de/
Bis denne
Andreas
Gestern liefen hier die Tasten heiss. Der Grund ist relativ einfach: Man fragt uns, ob wir nicht beim Webcastathlon mitmachen möchten. Kurze Rücksprache mit meinen Kolleginnen hiess: Machen wir doch mit.
Und um das Mitmachen geht es in zweierlei Hinsicht. Zum einen braucht ein Webcastathlon Zuhörerinnen und Zuhörer – und MitgestalterInnen und -gestalter. Zu ersterem ist jeder berufen. Einer der Orte, an dem über die 24h am 22.04.2008 alle Webcasting Aktivitäten an dem Tag gesammelt und gesendet werden wird hier sein.
Wer sich so kurz, wie wir dazu entschließt mitzumachen, einen Teil der 24 Stunden zu übernehmen, kann dies über diese Plattform auf passende „Zeitlücken“ abklopfen.
Auf diesem Weg einen Dank an Matt Montagne und andere, die unermüdlich für die Organisation und vor allem Koordination der Idee im Hintergrund stehen.
Bis denne
Andreas
BTW: And also few words in english: „We are preparing a statement aiming to deliver a small part. As we know there is a bit curiosity about enviroment and green developments here in germany. we want to get an expert here in koblenz. Ask your question and we will try to ask him. This could be your chance to partticipate. wel will pre-record the interview, so be shure to ask early enough.“ Therefore the comment line is open! For you and not for spam! 😉
Bis denne
Andreas
Technorati Tags: social software in academics, puppy, blogoshere, Podcastsphaere, SocialSoftware, web2.0, Web_2.0, earthcast08
href=“http://www.technorati.com/tag/pangeaday2008″>pangeaday2008
… mit ungebetenen Gästen, die mithilfe von älteren Artikeln die Verbreitung ihrer Werbebotschaft fordern.
Trotz taufrischem Update von Askimet und WordPress… tse, tse seltsam.
In diesem Sinne: Never leave your comments unwatched.
Bis denne
Andreas
Bevor sich jemand wundert … Aufgrund von Umsstellungen des RZ haben alle Benutzer ein neues digitales Heim. Zwar wird unser „alter“ Server hoffentlich lange halten. Doch neu, aktuell und permanent wird zukünftig „userpages.uni-koblenz.de“ anstelle von „www.uni-koblenz.de“ die neue Heimat. Da noch unklar ist, inwieweit sich dies auf Feeds und Umleitungen auswirkt, die herzliche Bitte die jeweiligen Reader zu aktualisieren. Podcasting for Learning kann bezogen werden über folgende Feeds:
Bis denneAndreas
Mit dem Aufräumen der Begrifflichkeit der Netzgeneration scheint mir Schulmeister zumindest bei einigen zu dem ein- oder anderen regen Gedanken und-austausch gekommen zu sein. Zum ersten mal stieß ich nun bei Tim Schlotterfeld auf einen Trackback von Johannes Moskaliuk [TB] aufmerksam, in dem fast trotzig anmutend doch Beobachtungen dagegen stehen. Bei Wedekind findet sich hierzu in den Kommentaren auch ein wenig Gedankenaustausch.Den meinigen Gedanken eine Frage vorangestellt: Wenn es also den Mythos der Net-Generation nicht geben sollte, wieso empfinde ich trotzdem irgendwie hiermit dissenz? Gibt es sie doch- Die Generation der Net-Worker? Oder genauer: Was ist es dann, wenn ich Menschen begegne, die den Möglichkeiten der regen ICT Nutzung deutlich mehr abgewinnen kann als andere?.In gerade der letzten gewählten Frage wurden zwei Schritte vollzogen, die – wie ich meine – vielleicht weiter bringen könnten.
- 1. Schrauben wir den Mythos und die Behauptung von der Existenz einmal herunter. Gehen wir davon aus, es sei nicht belegt – das heisst nicht, es sei nicht doch möglicherweise belegbar. Einer der Kritikpunkte war die Summation von Einzelbeobachtungen. Nehmen wir sie also als solche und sachlogisch wären es Phänomene.
- 2. Verabschieden wir uns von dem Begriff „Generation“ im Verständnis der evolutiven Aufeinanderfolge und in sich abgeschlossenen (homogenen) Gruppe. Gäben nicht andere Verständnismodelle hier Sinn? Wenn ich die Kritik Schulmeisters ernst nehme, dann ist es ja gerade die exklusive Zuerkennung zur einer bestimmten Generation, die fragwürdig erscheint. Gehen wir also davon aus, der Begriff sei unglücklich gewählt, dann ließe sich in einem inklusiven Verständnis einiges an dargestellten Dissonanzen argumentationslogisch außer Kraft setzen.Wäre dann nicht eher von einer Partition die Rede – oder wie Wedekind so schön darstellt: Der Silberrücken in Gemeinschaft mit all den Andren 😉
- 3. Achtung!! Alltagsbeobachtung!!! Keine empirische Belegbarkeit!! (Nicht dass mir jemand das gleich vorwirft ;-). Vielleicht gäbe es doch auch noch eine weitere Denkmöglichkeit. Dazu möchte ich gerne jedoch ausholen. Ich erinnere mich gern an die Gespräche im „fit“ zurück – und gerade die Software-Ergonomischen anliegen reizten, wenn auch aus dem Blick von dem eigenen Arbeitsbereich, immer wieder zum gegenseitigen Diskurs. Dort wurde also kollektiv auch über der Frage des unsicheren Umgangs mit ICT gerade älterer Personengruppen sinniert. In diesem Kontext schilderte ich auch aus meinen Erfahrungen mit mir sehr verwandten und lieben Mitmenschen. Nicht nur ICT, als Beispiel, sondern auch die Bedienung menügeführter Endgeräte kann schlichte Überforderung auslösen. Interessant der Umgang der SE mit dem Thema, denn 1. kann man natürlich fragen: Wie erkläre ich das am Besten, oder gestalte das Bestehende besonders gut – aber 2. kann man auch Anregen nachzudenken, ob es aus der Lebenswelt andere Metaphern gibt, welche die messbaren Barrieren gar nicht erst entstehen lassen. Aber ich schweife ab.Aus der Erfahrung heraus wäre ich 1 Tag vor Schulmeisters Aufsatz geneigt gewesen zu behaupten, es könnte ja etwas mit der Generation zu tun haben. Weshalb ich zu eine solchen Schluss gekommen wäre: Weil ich es als ein Problem der Generation kennengelernt habe. Vielleicht, und den Gedanken nehme ich aus dem Werk mit, erscheint es nur zufällig eine Frage der Generation, und in Wirklichkeit ist es eine Frage der Erfahrung. Das Alltagsbeispiel war deswegen gewählt, um nun mit der wiederum Behauptung schließen zu können, wie schwierig es ist eine Menüführung zu erklären, für jemanden, der damals!! zuvor keine Erfahrung im Umgang mit Rechern hatte. Und diese Probleme hätten dann nicht nur Mitmenschen einer älteren Generation aufzuweisen.
Stellt sich also die Frage: Wenn es keine Generationenfrage ist, – vielleicht jedoch am Beispiel in Generationen für den ein oder anderen erfahrbar oder nachvollziehbar wird, was ist es dann?Doch das ist Deskription – auf der ganz anderen Ebene ist die Konklusion.
Noch immer lässt mich Schulmeisters Kritik an der geläufigen Auffassung einer Net-Generation nicht los. Irgendwie hallt sie nach. Und eben aus diesem Grund hört auch der angedeutete „think in progress“ nicht auf. Dabei möchte ich im ersten den Versuch starten, seinen Gedankengängen gerecht zu werden. Was stört ihn eigentlich so massiv? -frage ich mich. Ist es die, wie er formuliert „Dichotomie von Digital Natives und Digital immigrants“ alleine? Also die sprachlich postulierte Analogie zu linguistischen Konzepten, wie er zum Beispiel an Prensky kritisiert? Oder eine vorschnelle und (folgt man seinen Aussagen nicht belegte) Verwendung des Generationen-Begriffes? Für mich deshalb nachvollziehbar, weil er selbst einen großen Teil seiner Forschungstätigkeiten genau an diesen Fragen arbeitet. Oder steht nicht die Kritik an der Forschungspraxis im Vordergrund. Schulmeister selbst zeigt sich an einer Stelle über genau diese Frage empört:
„Spricht aus meinen Worten Ärger? Bin ich darüber entsetzt, dass immer wieder Behauptungen derartiger Globalität aufgestellt und Urteile solcher Reichweite gefällt werden, ohne sich einer vernünftigen Grundlage versichert und Alternativen geprüft zu haben, …“
Ich muss zugeben – nach der Beweisführung Euer Ehren bleibt nicht mehr viel übrig, vom viel beschworenen Mythos. Und dennoch fällt mir aus dem Text heraus schwer die Ironie (oder ist es gar zynisch) vom Inhalt zu trennen. Ich frage mich bislang immer noch, wie ein Professor ein Freizeitforscher sein kann. Und in wohl gemeinter diskursiver Auseinandersetzung wundere ich mich, über die Kritik an Oberlinger & Oberlinger, denn gerade diese führen das besprochene Buch in eigentlich einem Duktus ein, wie er im weiteren Text von Schulmeister auch zu lesen ist, nämlich, indem ihre rhetorische Figur Eric Möglichkeiten des Netzes – als selbstverständlich – anwendet. Das ist für mich schon ein Kontrapod zu einem damals noch vorherrschenden Modell Menschen erst künstlich komplette und immer komplexere Anwendungen schaffen zu müssen. Zumindest habe ich Oberlinger & Oberlinger hier so vertanden. Doch neben der Werkauseinandersetzung erschließen sich mir noch weitere logische aber auch urteilsmethodische Fragen an. Inwieweit lassen sich „lokale“ oder „regionale“ Untersuchungen in „überlokale“ oder „überregionale“ Kontexte transferieren – auch aus der Perspektive der Kritik. Ich frage mich, inwieweit es in sich schlüssig ist, auf ich nenne sie nun neutral, Erhebungen im amerikanischen Raum mit Erhebungen aus dem deutschen Raum zu kontern. Ich habe hierzu nämlich keine Antwort parat. Kann man so etwas einfach triangulieren, oder sind nicht gerade im viel zitierten Medienkonsum Unterschiede feststellbar? Zumindest aus dem Kontext des Podcasting könnten ja welche erkennbar sein. Noch einmal zum Punkt „Generation“ zurück. Joachim Wedekind formuliert weitergehend:
„Spannend wird es aber erst, wenn diesen Generationen noch bestimmte Merkmale und Eigenschaften zugesprochen werden. Besonders prägnant hat dies Prensky (2001) formuliert, wenn er von den digital natives spricht.“ (Quelle – hier)
So sind mir aus dem Schulmeisterwerk gerade jene in Erinnerung, die oftmals zur (evtl. schwarzweissmalerischen) Pauschalkritik an der Generation herhalten durften, wie beispielsweise die Verkürzung der Aufmerksamkeitsspanne und dem Hinweis, dass es eigentlich fahrlässig sei, dies vorschnell pathologisch mit einem Krankheitsbild gleichzusetzen. Aber das führt auch noch weitere Themenfelder an, nämlich die Frage der Erhebung auf der Einen Seite und die Frage nach der öffentlichen „Weiterverarbeitung“ über verschiedene Kanäle auf der Anderen.
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aufgrund der schnellen Entwicklungen ist es ja schier unmöglich immer auf dem Laufenden zu sein. Von daher schlicht eineAuswahl. Sollte der gewünschte Aggregator nicht aufgelistet sein, dann wird der "Plaintext-Feed" empfohlen.
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