Angenommen, man würde über Podcasts Erkenntnisse und Dinge in einer Form transportieren, von denen nicht nur ausschließlich die Studierenden Nutzen hätten, sondern die auch so gestaltet wären, dass ein erweiterter Hörerkreis ebenso dem Interesse folgend teilhaben würde, dann wäre es für mich ein starkes Argument dafür Podcasting im Hochschulkontext zu forcieren…. Nicht nur die Zugänge müssten barrierefrei gestaltet sein, sondern auch die dort verwendete Sprache, die inhaltliche Auswahl etc. Mit diesem Anreiz meine ich jedoch nicht, dass man alles in der Weise gestalten müsste, dass es nach „Wissenschaftsshow“ riecht, dass es mit dem „Edutainement-Label“ versehen werden muss, um auch anzukommen…. Ich will auch gar nicht über die Form streiten, sondern einfach nur mal darauf hinweisen, dass man viel dazu beitragen könnte abseits von Studiengebühren und PR-Maschinerie, für einen Wissenstransfer aus der Wissenschaft hin zu den Menschen, die für sie eigentlich bezahlen…. Und wenn Ihr mich fragen würdet, wer für die Umsetzung Sorge tragen sollte, dann würde ich Antworten am Besten nicht ausschließlich diejenigen, die Pressemeldungen verfassen.
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