Via education&media von Mandy Schiefner erreicht mich die Information, dass bei e-teaching.org Rolf Schulmeister in einem Experten-Chat Rede und Antwort stehen wird – und zwar zum Kontext „Net-Generation“. Der Zeitpunkt ist für mich ultraschade.
Bleibt mir also das Lesen des Protokolls und die Hoffnung, dass Andere die Situation eines ExpertenChats nutzen, die Angelegenheit kontrovers und bereichernd zu führen.
Doch an dieser Stelle mag ich gerne noch einmal auf den Anlass und den Kontext hinweisen.
Bei e-Teaching.org wird das Thema wie folgt umrissen:
Der Anlass für Rolf Schulmeister, sich der Frage „Gibt es eine Net-Generation?“ anzunehmen, entstand, als die Generationen-Metapher häufiger als Begründung für die Forderung nach den faszinierenden interaktiven Web 2.0-Anwendungen in der Lehre eingebracht wurde. Da er in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder über die Diversität der Studierenden geforscht hatte, nahm er sich vor, diese Netzgeneration gründlicher zu untersuchen, die als Argument für die Einführung einer neuen Lehrmethode herhalten sollte. Ein Transfer der durch den Umgang mit dem Computer erworbenen Kompetenzen auf das Lernen scheint nämlich noch nicht – oder zumindest nicht in dem erwarteten Maße – stattzufinden. Die Benutzung des Computers sowohl für die Schulaufgaben als auch für das Studium in der Universität wird nüchtern als Mittel zum Zweck betrachtet. Daran ist anzuknüpfen.Wir freuen uns auf eine angeregte Diskussion im Live-Chat, bei dem sich Prof. Rolf Schulmeister den Fragen der E-Teacher-Community stellt.“
(Quelle e-Teaching.org) -> hier. Die Grundlage war ein Papier – zur Diskussion, das u.a. hier bezogen werden kann.