Ja, meine Tochter ist schon bald 19 Monate alt. Seit meine Frau nun auch stolze Besitzerin eines obstnamlichen Computers ist, haben wir auch die Möglichkeit zu der einen oder anderen Videokonferenz. Doch das ist auch eingentlich mehr die Randgeschichte, die mich zum Nachdenken bringt. Nicht nur die mit meiner Frau sind ein Genuss, sondern insbesondere die mit meiner Tochter. Es ist einfach nur spannend, als wie bereichernd sie diese ergänzende Möglichkeit der Kontaktaufnahme und Kommunikation wahrnimmt. Ich bin mir sicher, könnte sie mit einem Knopf das alles alleine bewerkstelligen, Rechner hochfahren, Videokonferenz starten …. sie würde es tun, um ihren „BaBa — babaaaa unnnniiii“ zu sprechen. Und genau das bringt mich zum Nachdenken. Wir sind schon ganz schön technikverrückt. Doch nimmt sie es als technikverrückt auch wahr? Ich glaube eher, so wie das Laufen ihren Aktionskreis erweitert hat – ist das auch nur wieder ein weiterer Weg für Sie ganz normale und alltägliche Dinge zu tun. Und das ist irgendwie wirklich ein Unterschied. Was für uns dann mit Sinn erfüllte Spielerei bedeutet, denn (schließlich lässt sich vieles wenn überhaupt so dringend per Telefon klären) hat für sie eine scheinbar andere Qualität. BTW: heute war eine VC in Anwesenheit eines benachbarten Kindes- etwas älter!! Deutlich wurde: Es war ihr Papa – und Ihr Recht mit ihm zu sprechen. Unmissverständlich. Da merkt man noch das Junge in der Altersangabe ;-). Und zur allgemeinen Beruhigung: Sie bislang noch nie auf die Idee einer Videokonferenz, wenn ihr „Babaaaa“ anwesend wäre. Das kann ja noch kommen, doch dann glaube ich hat das andere Gründe, so ungefähr die vergleichbar den Gründen,aus denen man sich sonst hinter dem Vorhang versteckt, wenn man nicht aufräumen möchte ….)Bis denneAndreas Update: Als nächste Stufe haben wir eine Videoconference zur Patentante nach Calgary vorgesehen. Nur, welche Zeit wird sich eignen und alle üblichen Tagesverläufe in Einklang bringen lassen?