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CHECK.point-elearning.de – Dr. Annegret Stegmann über ePortfolio, die EU und ein paar Sachen dahinter

In einer kleinen, aber feinen Meldung von checkpoint eLearning hat Frau Dr. Annegret Stegmann ein wenig über ePortfolios an Hochschulen erzählt. Wenig deswegen, weil man noch soooo viel mehr entfalten könnte. Doch kurz und knapp finden neben den pädagogischen Hintergründen, die für die Einführung von ePortfolios sprechen auch noch Aktivitäten der EU, die sich für ePortfolios einsetzen etc. explizite Erwähnung.  Als Orientierung für Neubeginner mit der Thematik also ein guter Überblick.

CHECK.point-elearning.de:
Koblenz, November 2007 – (von Dr. Annegret Stegmann) Bei der Implementierung der Hochschulreform ist das meistgenannte Problem die Einführung der Kompetenzorientierung, erklärt Birgit Hennecke für die Hochschulrektorenkonferenz. Die geforderte Orientierung an Learning Outcomes und Qualifikationszielen unterstützen ePortfolios. Ihr Einsatz signalisiert eine Trendwende in Methoden und Instrumenten persönlicher Entwicklungsplanung.

ePortfolios sind elektronische Sammelmappen, die ähnlich wie Blogs strukturiert sind. Hier findet sich eine Auswahl persönlicher Dokumente, die den eigenen Entwicklungsstand repräsentieren, aber auch Lernprozesse reflektieren.

Bis 2010 soll der Zugang zu ePortfolios allen Bürgern offen stehen, so das ehrgeizige Ziel der der Europäischen Union. Der Trend wird auch in Deutschland spürbar: Während man an der Universität Passau ePortfolios im Pilotversuch erprobt und in Potsdam ein Sprachenportfolio anbietet, hat man andernorts nach österreichischem Vorbild die Initiative ePortfolio Deutschland gegründet.

man kann also denken: Es Portet und Foliot allen Ortens. Ob mit und ohne e – Prozessbegleitung wird großgeschrieben und zunehmend von Wichtigkeit.

Bis denne
Andreas Auwärter

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