MyblogLog

Einladung zum Konzert der Streicher – Brauchen wir denn alles, was uns mit Web 2.0 angeboten wird auch für E-Learning 2.0 – Wenn ja, warum?

Nein, unsere Wohnung ist fertig und wir benötigen keine Renovierungshelfer. Thomas vielleicht, aber der schafft das sicherlich. Ich weiss, eigentlich sind alle im Tagungsstress (pre oder post) und jetzt komme ich mit so etwas. Aber: Das letzte Posting hat mir gezeigt, wie stark kollaboratives Argumentieren sein kann. Nun, es ist nicht irgendwer, der diese Argumentationslinie geführt hatte. Und ob mir auch so eine sensible Moderation gelingt weiss ich nicht. Aber wenn Ihr Zeit finden wolltet auf dies zu schauen, dann wäre sicherlich allen geholfen, die sich gerade um die Thematik so stark bemühen.

Web20Map De„Die Web 2.0 Cloud“, die uns Markus Angermeier in deutsch übertragen hat und auf http://www.aperto.de/ veröffentlicht, ist für mich einer der konplextesten und kontextspezifischsten Zugänge zu dem Phänomen Web 2.0 überhaupt, da es in dieser Darstellungsform von Technologien zu Tätigkeiten (von innen nach Außen) geht. Ich betrahte sie mir in manchen ruhigen Minuten gerne und sinniere darüber, welchen Bezug man auf dem Einen und auf dem anderen Weg zu Bildungskonzepten herstellen kann, darf und will.

Ich setze die originale englische Cloud darunter, da auf ihr die bereits entwickelten Technologien zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung eingetragen sind.

Web20Map

In der Vorbereitung für einen der nächsten Podcast Beiträge von „Bildung im Dialog“, bei dem wir uns auch dem Kontext aus Studierendensicht nähern wollen, (unter dem Arbeitstitel „Sind die Unis reif für das Web 2.0″ habe ich mich noch einmal in die Karte vertieft und dann kam mir jetzt die folgende Idee zum Streichkonzert, bei dem Ihr/ Sie gerne mitmachen sollt(en)/könnt(en).

Wieso Streichkonzert: Ich gehe einfach einmal davon aus, dass nicht jede der Web 2.0 – Technologien sich technologisch auch im schulischen oder hochschuldidaktischen Kontext unterbringen lassen. Vielleicht, weil sie sich durch Verwendung nicht eigener Lehr-Materialien verbieten, vielleicht, weil man es Studierenden nicht zumuten möchte, sich auf Bilderaustauschplattformen publik darzustellen, … der sinnvollen und weniger sinnvollen Argumente gibt es viele. Um etwas Struktur hineinzubringen hätte ich im weiterführenden Text einen Vorschlag zu einer kollektiven Argumentationskette:

Technorati Tags: , , , , , , , , ,


Die Ausgangslage ist die Folgende. Man nehme die Perpektive eines Menschen ein, der gerne E-Leraning2.0 an seiner Hochschule verbreiten möchte, und nun am runden Tisch begründen muss, warum man diese oder jene Technologie benötigt. Oder man nehme die Perspektive eines Studierenden ein (entweder, weil die einem selbst nicht zeitlich weit weg ist, oder weil man Zugriff hat auf solche hat oder weil man sich noch gut in sie hineinversetzen kann) und argumentiere aus seinem Blickwinkel, welchen Vorteil er durch welche Technologie / Web 2.0 Produkte hat.

Für das Mitspielen im Streichkonzert schlage ich folgende regeln vor:

  1. Benennung der Technologie (z.B. „MySpace“)
  2. „In“ eine E-Learning 2.0 Liste oder Cloud aufnehmen, oder „Out“ sie herausnehmen
  3. Ganz kurze Begründung für dieses.
  4. Wenn gerade zur Hand ein kurzes Szenario, wie man sich den Einsatz vorstellt.

Ich würde die Ergebnisse in einer Tabelle sammeln und wenn sie fertig sind Clustern und in diesem Blog zur Verfügung stellen.

Wer also mit streichen möchte, hier ist die Einladung ausgesprochen. Und sie gilt auch eine Weile. Wer jetzt nicht teilnehmen kann, aber gerne später möchte kann dies ja auch über die Kommentarfunktion gerne Kundtun, denn irgendwann muss ich ja wissen, ob ich die Diskussion beschließe und die Liste anfertige.

Bis denne

Andreas Auwärter

Be Sociable, Share!