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Funde auf delicious fuer den Zeitraum Juli 4th bis Juli 12th

Links von delicious von der Zeitspanne Juli 4th bis Juli 12th:

  • Collecting Data on Field Trips – The ability to relate abstract knowledge to real-world experiences is indispensable in the modern society. Therefore the construction of knowledge from real-world contexts is a major issue of education. This issue is not supported by the current learning management systems. In the RAFT project we develop a system to support remote accessible field trips. One of its applications, the mobile collector, facilitates constructivistic learning processes in real-world contexts.
  • ScienceDirect – Computers in Human Behavior : Providing remote accessible field trips (RAFT): an evaluation study – RAFT (Remote Accessible Field Trips) provides the possibility for students to participate in field trips from remote locations. This paper reports on two studies to test the RAFT concept. The first study used video-mediated communication (VMC) to allow students to communicate with experts. The second study tested students’ experiences of using off-the-shelf technologies to transfer data while assigned with specific roles. Participants were school students aged 11–18 years. The findings showed RAFT resulted in high levels of interest and was both positive and engaging for students. An increase in student interest in topic (p < 0.05) was reported in the second study. It is argued that these aspects of RAFT are of benefit to students and further developments are discussed.
  • IEEE Xplore – Login – "The research described in this paper is the investigation of interactivity between learners and system in the context of remote access to educational field explorations (field trips). The concept is described generically as remote access field trip (RAFT). The interactivity framework proposed for assessing RAFT considers it within the context of live distance education and needs to be judged in terms of set interaction criteria, e.g. learner
  • Dieter Baacke, Medienkompetenz als zentrales Operationsfeld von Projekten – Einleitung zu einer Rezension zum Medienkompetenzbegriff: "Der für die Medienpädagogik und für dieses Handbuch so wichtige Terminus ,,Medienkompetenz" wird definiert und in seine begrifflichen und geschichtlichen Zusammenhänge eingeordnet. Das Verhältnis von Medienkompetenz zu Erziehung und zu Bildung wird beleuchtet, und es werden die ideenhistorischen Bezüge zu Soziologie, Linguistik und Entwicklungspsychologie aufgezeigt. Dabei wird das zugrundeliegende Menschenbild kenntlich gemacht. Baacke benennt vier Dimensionen von Medienkompetenz: Medienkritik, Medienkunde, Mediennutzung, Mediengestaltung.
    Medienkompetenz ist ein Prozess und daher angemessen in Projekten zu erwerben – mit diesem Gedanken schlägt der Verfasser eine Brücke zu seinem Beitrag "Projekte als Formen der Medienarbeit"."
  • Bildungstalk – Ein Podcast-Projekt am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt. – Bildungstalk-Episode: Praktikum: Aus den shownotes: "Seit jeher gehört das sammeln von praktischen Erfahrungen in Praktika zu einem wesentlichen Bestandteil der Berufsfindung und Berufsbildung von Studierenden. Während eines Praktikums hat man meist zum ersten Mal die Möglichkeit theoretisch erworbene Kenntnisse in der Praxis umzusetzen bzw. zu erproben und zu reflektieren. Ferner können Praktikanten wertvolle Kontakte in Institutionen und Unternehmen knüpfen, was auch für den späteren Berufseinstieg von Vorteil sein kann."

    Via

  • Stephen Hawking: "Humans Have Entered a New Stage of Evolution" – In the Daily Galaxy: "Although It has taken homo sapiens several million years to evolve from the apes, the useful information in our DNA, has probably changed by only a few million bits. So the rate of biological evolution in humans, Stephen Hawking points out in his Life in the Universe lecture,  is about a bit a year. "By contrast," Hawking says, "there are about 50,000 new books published in the English language each year, containing of the order of a hundred billion bits of information. Of course, the great majority of this information is garbage, and no use to any form of life. But, even so, the rate at which useful information can be added is millions, if not billions, higher than with DNA."

    Thanx to @JulianEdward pointing me to this!

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Funde auf delicious fuer den Zeitraum Juli 2nd bis Juli 3rd

Links von delicious von der Zeitspanne Juli 2nd bis Juli 3rd:

  • http://www.sowiport.de/fileadmin/user_upload/PDF_Recherche_Spezial/Generation_Internet-final.pdf – Eine Studie aus dem Hause GESIS – Bonn (Mitglied der Leibnitz-Gemeinschaft).

    Christian Kolle und Maria Zens zur Forschung von Medienkompetenz und Mediennutzung

  • GMK-Onlineshop – Broschüren / Downloads – Herausgegeben von der GMK "Bleiben Sie dran!
    Medienpädagogische Zusammenarbeit mit Eltern
    Ein Handbuch für PädagogInnen " So die Titelseite für dieses Handbuch.
  • Google Kalender – Überblicktour von Google zu Text_und_Kalender: "Mit Google Kalender können Sie schnell und übersichtlich alle wichtigen Termine zentral verwalten. Sie können in wenigen Schritten Termine hinzufügen und Einladungen versenden, Ihren Terminkalender für Freunde und Angehörige freigeben und nach Terminen suchen, die von Interesse für Sie sind."
  • Infos zu Google Text – Tour zu Google Text und Tabellen von Google. Von der Startpage von Google

    "Erstellen Sie vollständig neue Dokumente.
    Alle Basisfunktionen stehen zur Verfügung und lassen sich ganz einfach ausführen. Sie können beispielsweise nummerierte Listen anlegen, nach Spalten sortieren, Tabellen, Bilder, Kommentare und Formeln einfügen, Schriften auswählen und vieles mehr. Und all das kostenlos."

  • EXKURS: Medienerziehung (SPANHEL, 2006) – Mädchensachen – nicht nur für Mädchen – "Wie Spanhel weiter schreibt darf Medienerziehung aber "[…] nicht im Sinne eines kausal-mechanischen Zusammenhangs missverstanden werden. […] Wir können zwar mit einer medienerzieherischen Maßnahme, z.B. einem Videofilmprojekt, bestimmte Ziele anstreben. Was wir aber bei den einzelnen Heranwachsenden damit bewirken, hängt entscheidend von den jungen Menschen selbst ab. […] Daraus folgt, dass mit isolierten medienpädagogischen Einzelmaßnahmen (z.B. in Form von Projekten) kaum nachhaltige Bildungswirkungen zu erzielen sind. Medienerziehung muss also systematisch in die Erziehungs- und Bildungseinrichtungen integriert werden (z.B. in die schulischen Lehrpläne) und die Entwicklung der Heranwachsenden über eine gewisse Zeit begleiten." (SPANHEL,2006, S.190)"

    Ein wirklich durchdachter, auseinandergesetzter Diskurs mit Spanhels Begriffsbildung zu Medienbildung

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Funde auf delicious fuer den Zeitraum Juni 29th bis Juli 1st

Links von delicious von der Zeitspanne Juni 29th bis Juli 1st:

  • E-Learning – Theorien, Gestaltungsempfehlungen und Forschung – Einleitung – Thanx to @mandyschiefner via twitter
    From the Introduction of Daniel Rey:
    "Herzlich willkommen
    Herzlich willkommen zu dieser Webseite, die Lernende und Dozierende, Praktiker und Forscher anspricht, welche sich für die psychologischen Grundlagen des Lehrens und Lernens mittels elektronischer Medien interessieren."
  • Free Tools For Teachers – Freie Tools für Lehrer
  • UNESCO releases new publication on open educational resources – Eine erste offen lizenzierte Publikation der Unesco. Eigentlich schon irgendwie spannend, weshalb sie erst jetzt dieses Lizenzformat wählen. Aber sie setzt einen Schwerpunkt auf Open Educational Ressources.

    "UNESCO has released its first openly licensed publication. Open Educational Resources: Conversations in Cyberspace brings together the background papers and reports from the first three years of activities in the UNESCO OER Community. Access the online edition – or buy the book!"

  • YouTube – ZAPP: Einschüchterung – Evangelikale Christen attackieren Journalisten – ZAPP: Einschüchterung – Evangelikale Christen attackieren Journalisten
  • Pleasant Software – PiP – "Verwenden Sie PiP um das Bild einer Webcam auf Ihrem Bildschirm anzuzeigen. PiP blendet das Kamerabild ansprechend als "Bild im Bild" auf Ihrem Schreibtisch ein, ideal für den Einsatz während Live-Präsentationen, Screencast-Aufnahmen oder im Schulungsbereich."

    PiP verschwendet keinen wertvollen Platz im Dock: Nachdem es gestartet wurde erscheint ein neues Symbol auf der rechten Seite der Menüleiste. Konfigurieren Sie PiP über die Befehle in diesem Menü:

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Funde auf delicious fuer den Zeitraum Juni 23rd bis Juni 29th

Links von delicious von der Zeitspanne Juni 23rd bis Juni 29th:

  • Mediaculture online: Geschichte der Medienpädagogik – "Abstract

    Theo Hug stellt verschiedene theoretische Ansätze und Definitionen für den Begriff 'Medienpädagogik' vor und umreißt deren Aufgabenfeld in einer sich verändernden Medienlandschaft und -gesellschaft. Der Autor sieht für die Medienpädagogik eine "Ausweitung ihres Gegenstandbereichs über ältere Auffassungen der Konzentration auf schulische, unterrichtstechnologische oder etwa jugenschützerische Dimensionen hinaus"." – Aus dem Abstract von mediacultur online!

  • Mediaculture online: Geschichte der Medienpädagogik – "Abstract

    Stefan Aufenanger definiert detailliert den Begriff Medienpädagogik. Dabei geht er auf die Entstehung, Geschichte und den Gegenstandsbereich des Begriffes ein. Abschließend erläutert er unterschiedliche theoretische Ansätze der Medienpädagogik"

  • Mediaculture online: Geschichte der Medienpädagogik – Abstract

    Verschiedene Grundbegriffe der Medienpädagogik werden hier erläutert und kritisch diskutiert. Dabei gehen die Autoren über eine bloße Vermittlung von Fakten hinaus, indem sie versuchen, ein Problembewusstsein für medienpädagogische Fragestellungen zu vermitteln.
    Einzelne Kapitel aus dem Buch "Grundbegriffe der Medienpädagogik" sind ebenfalls verfügbar:

  • http://www.mediaculture-online.de/fileadmin/bibliothek/huether-podehl_geschichte/huether-podehl_geschichte.pdf – Geschichtlicher Abriss der Medienpaedagogik
  • Mediaculture online: Medienbildung – Medienbildung

    Im Laufe der letzten Jahre taucht in der Diskussion um die Medienpädagogik immer häufiger auch das Wort "Medienbildung" auf. Während die Aufgaben der Medienpädagogik recht klar beschrieben sind, steht eine Definition der Medienbildung noch am Anfang. Medienbildung erschöpft sich nicht in der Vermittlung von Medienkompetenz, sondern weist über die reine Vermittlung von Fähigkeiten und Fertigkeiten hinaus. Der Begriff erfasst sowohl die mediale Gestaltung unseres Alltags als auch die Anforderung an Kommuniktionsfähigkeiten, die medienvermittelt an uns gestellt sind sowie kulturelle Aspekte.

  • LearningTimes Green Room – "LTGR Ep. #62 – “Remix: Fair Use and Creativity in Education”
    June 19th, 2009
    In this episode, Susan and Dan speak with a K-12 technology integration coach and a professor at Temple University who have worked together on several projects related to copyright, fair use and media" – From the shownotes!

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Funde auf delicious fuer den Zeitraum Juni 22nd bis Juni 23rd

Links von delicious von der Zeitspanne Juni 22nd bis Juni 23rd:

  • Ständige Erreichbarkeit – Jenseits der Stille – Kultur – sueddeutsche.de – "Als Blaise Pascal schrieb, dass "das ganze Unglück der Menschen allein daher rührt, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen", muss es noch stille Zimmer gegeben haben. Heute hilft selbst das Einschließen im Arbeitszimmer nicht mehr gegen das Unglück, schließlich ist man auch in den eigenen Räumen, in tiefer Nacht, nicht alleine."
  • Financial Literacy 101: Useful Tools for Recent College Grads | Clear View Education Blog – "Financial Literacy 101: Useful Tools for Recent College Grads
    June 23rd, 2009
    For many just finishing college, the transition between school and the real world can be a tumultuous one. Many grads will be on their own for the first time paying bills, budgeting, and repaying those hefty college loans, not to mention learning to adjust to working a regular job and not having the easily accessible pool of friends nearby. Learning to effectively manage finances can be a process of trial and error but grads can stack the deck in their favor by taking advantage of great online resources that can help them learn and keep track of where every penny of their paychecks is going." Thanx to Felipe Morales
  • [eBook] Web 2.0 and e-Learning 2.0 – e-Learning Blog – [eBook] Web 2.0 and e-Learning 2.0
    Jun 23rd, 2009 von Martin.

    For our workshop “Quick Start to e-Learning 1.0 and e-Learning 2.0” at this year ED-Media Conference we prepared an eBook about Web 2.0 / e-Learning 2.0 and we make it free available.
    We hope it is useful and please contact me if there are any questions, remarks or whatever:

  • YouTube – Twitter in Plain English – Yes they did it again! Awesome — Twitter in plain english!
  • eLearning 2.0 Technologies and Concepts: Are Educators Ready for Virtual Worlds? – "The past week I spent some time in the virtual reality of Second Life, exploring the possibilities for learning activities arranging and for management of a learning process. Also, I read several research papers sharing the gained experience in teaching and learning in SL. It was found that this virtual world …" introduces Malinka Ivanova in her Blogpost
  • W. Bradford Paley: Map of science image in the journal Nature – Introduction: "The journal Nature chose an image that spatially lays out different areas of science in a plane. It is a reduction of a large-format (42" x 43") paper print. As to what the image depicts, it was constructed by sorting roughly 800,000 scientific papers (shown as white dots) into 776 different scientific paradigms (red circular nodes) based on how often the papers were cited together by authors of other papers. Links (curved lines) were made between the paradigms that shared common members, then treated as rubber bands, holding similar paradigms nearer one another when a physical simulation had every paradigm repel every other: thus the layout derives directly from the data. Larger paradigms have more papers. Labels list common words unique to each paradigm."
  • If Apple Bought Twitter – The Next Web
  • Presentation Zen: Making presentations in the TED style
  • 50 Great Examples of Data Visualization | Webdesigner Depot
  • A Brief History Of Social Media
  • Where is Everyone? – Articles – Baekdal.com – brief overview of how information retrieval etc. changed over time since 1800
    Thanx to @anitsirk
  • Web 2.0: Cool Tools for Schools
  • While I was Sleeping
  • OpenConferenceWare is Beautiful Software for Events – n open source development team in Portland, Oregon has released Blog Post from the RW-Web: "OpenConferenceWare, a sophisticated free package for processing event session proposals and displaying event schedules. Igal Koshevoy and Reid Beels built the system and put it on display as the scheduling system for the forthcoming Open Source Bridge conference, Portland's response to losing the popular O'Reilly event OSCON to San Jose, California."
  • Free Music Archive – Grom the Webpage: "About
    The Free Music Archive is an interactive library of high-quality, legal audio downloads.  The Free Music Archive is being directed by WFMU, the most renowned freeform radio station in America.  Radio has always offered the public free access to new music. The Free Music Archive is a continuation of that purpose, designed for the age of the internet." Thanx to @anitsirk to pointing us to this!
  • fur.ly | shorten multiple urls into one – Für jeden, der mal lange URL's weitergeben möchte! Danke @anitsirk

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Funde auf delicious fuer den Zeitraum Juni 12th bis Juni 22nd

Links von delicious von der Zeitspanne Juni 12th bis Juni 22nd:

  • Intellectual Property | Electronic Frontier Foundation – "The Bloggers' FAQ on Intellectual Property addresses issues that arise when you publish material created by others on your blog."
  • Web 2.0 – Another systematic list of web2.0 applications.
  • Technology and Education – Box of Tricks – "Ten tried and tested internet tools for teachers Apr 25th 2009
    18 Comments
    Over the past academic year, my students and I have been experimenting with the use of a number of web based applications (often known as Web 2.0 tools). My aim has been to enhance our schemes of work by providing our students with new and exciting learning opportunities." Summary. Collected Tips and Tricks for ten tools and their use in Education!
  • Clay Shirky: How Twitter can make history | Video on TED.com – A presentation about influence and potential of the net! thanx to cristina pointing me to it!
  • Developing Better Presentations | Clif’s Notes – Developing Better Presentations
    June 19th, 2009
    If you’ve been reading this blog long you’ve likely noticed that I have an interest in designing and developing more effective presentations. Nancy Duarte shares some useful advice from her book Slide:ology.
  • Rssinclude – Enrich your website with fresh RSS feed content.

    With rssinclude.com you can publish news feeds on your website quickly and easily!
    Just click on the Create New RSSbox link below. Style the appearance of the news feed just as you want and copy

  • ZITATE-ONLINE.DE Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle … (Zitate: Literaturzitate / Allgemein) – „Wenn Du ein Schiff bauen willst,
    so trommle nicht Männer zusammen,
    um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten,
    die Arbeit einzuteilen und Aufgaben zu vergeben,
    sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem endlosen weiten Meer!“ Antoine de -Saint Exupery

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Warum twitterst Du eigentlich?

Diese Frage wurde mir von Jochen Robes gestellt und ich muss gestehen, die Antwort hierauf fällt einem schwerer als gedacht.

Schließlich ändern sich Einstellungen zu dem gebrauch eines Werkzeugs¿?, oder ist es eine Kommunikationsform?¿ permanent. Aus diesem Anlass soll ein irgendwie twitterbiographisch gestalteter Zugang zum Thema hergestellt werden. In der Vorbereitung auf den Earthcast09 fand mein primärkontakt mit Twitter statt. Dort bewährte es sich als ein Werkzeug, dass Menschen auch nicht vor dem Rechner sitzend Nachrichten zukommen zu lassen.  Auf dem Educamp – oder in der Vorbereitungsphase war mein zweiter Kontakt mit Twitter. Und was mich dazu antrieb einen eigenen Account intensiver zu nutzen. Einerseits war es die Neugier, inwieweit mich dieses Phänomen prägen würde, andererseits schon eine Ahnung von dem, was sich sicherlich als „Möglichkeit, mit Menschen im Kontakt zu bleiben“ beschreiben ließe. Vielleicht gleichweg die Schilderung, welche Eigenschaften ich dem twitternden Kommunikationen zuschreiben würde: Sie wirken in erster Linie unaufdringlich und quasi bei Interesse abrufbereit. Andererseits ist es die Konvergenz – als eine beschreibbare Eigenschaft, dass wirklich plattformübergreifend – tool übergreifend zum Beisipel vom Rechnerkontexten zu mobilen Kontexten zum Austausch von Gedanken und Stimuli anregt.

Gleichwohl kam für meinen Kontext noch ein weiterer Punkt hinzu: Zugriffsbeobachtungen zum Beispiel von neuen Episoden wurden deutlich größer, wenn sie nach Fertigstellung getwittert wurden. Von daher hat es sich als weiteres Distributionsmedium von Neuigkeiten für unseren Podcast etabliert.

Der nächste Punkt, dem ich einzelnen besonders liebevollen Twitterern zuschreiben würde ist die Kenntnis von Online-Veranstaltungen, von denen ich ohne dieses Tool wirklich nicht oder nur schwer erfahren hätte. In dieser Tradition liegen auch kurzfristige Hinweise auf Ereignisse und Veranstaltungen, die oft nur einen Mouse-Klick entfernt sind.

Aber es gibt noch einen anderen Punkt, den ich gerne erwähnen würde. Der vielmehr kommunikative Aspekt liegt aus meiner Sicht darin – ab einem gewissen Zeitpunkt –  sich zu trauen auch Fragen zu stellen und Antworten zu finden, sowie gleich den Kreisschluss erzeugend: Fragen wahrzunehmen und Antworten zu finden. Und das müssen nicht immer technische Bereiche des Lebens sein. Gerade unter diesem Aspekt merke ich, wie sehr man selbst das globale gezwitscher schätzen lernt .

Und aus dem eben geschilderten Fragen, Problem, Lösungskontext muss einfach erwähnt werden, wie deutlich sich die Wahrnehmung aus Nutzer und Anwendersicht im Bezug auf supportende Unternehmen verändert.

Abschließend wäre  noch ein oft dargestellter Punkt in die Betrachtung einbezogen: Ist Twitter Zeitverschwendung? Ja, sicherlich. Dann, wenn man nicht den Weg des Umgangs mit diesem Mittelding aus Kommunikation, Distribution, interpersonaler und gruppenbasiertem Austausch von Gedanken findet. Aber ich wage zu beurteilen, ob jemand nach nur kurzer Zeit der Observation in der Lage ist, diese Frage angemessen zu beurteilen. Und damit kommen wir zu dem aus meiner Sicht zu den größeren Problemen von Twitter, bzw. eher in der Vermittelbarkeit des Nutzens von Twitter:

Zum Ersten: Es ist meiner Ansicht nach, aus der phänomenologischen Perspektive, eine der Entwicklungen, der eine Analogie im bisherigen Leben fehlt. Voip-Dienste haben das Telefon als analoge Entwicklung, Blogs wurden schon oft mit Verlagsderivaten in einen Zusammenhang gesetzt. Podcasts hatten ihre analogen vergleiche mit anderen Medienderivaten. Aber wie ist twitter einzuordnen?

Zum Zweiten: Es ist als unsicheres Ereignis zu bezeichnen, inwieweit der einzelne Anwender in der kürze seiner Erprobungszeit einen subjektiv-eigenen Nutzen entwickeln kann. Quasi nach dem Motto: Sicher ist, das nichts sicher ist – kann es eine zunehmend lange Zeit dauern, bis sich die entsprechende kritische Masse an Followern entwickelt hat, mit denen man in einen eu-dialogischen Austausch treten kann. Solche Erfahrungen erschließen sich nicht durch theoretische Reflektion, sondern wirklich erst im Laufe der Zeit. Sie lassen sich auch nicht als sicher eintretende Versprechen artikulieren.

Mein Blick auf Twitter heute: Diese Blogpost entsteht gerade in einer Zeit, in der in einem fernen Land Dinge geschehen, die ziemlich prozess-offen in ihrem Ausgang sind.  Dies schlägt sich auch in der Community und der dortigen Stimmung wieder. Es ist keinesfalls sicher, dass Leserinnen und Leser dieses Blogpost dies zu dem Zeitpunkt ihrer Wahrnehmung des Posts noch gleichermaßen in Twitter wahrnehmen. Deshalb sei es explizit erwähnt.

So wäre die hieraus zu lernende Lehre etwa die Folgende: Der allgemeinen Stimmung durchaus ein Augenmerk zu schenken. Zumindest halte ich das für mich so. Ein vergleich: Niemand mit Gefühl für eine Situation platzt in eine Gruppe, der echte Sorge anzusehen ist, voller Furcht und Ungewissheit mit einem vollkommen albernen Beitrag. Aber, das schöne ist die Wahrnehmung des Mediums: Sie ist, was die Timeline angeht, eigentlich recht zeitlich begrenzt. Und in ihr gilt, was in anderen Bereichen des sog. Web 2.0 ebenso zutreffend wäre: Die angebotenen Informationen sind in ihrer Wahrnehmung auf freiwilliger Basis. Das hieße, neben der Freiheit des Wahrnehmens hat man doch auch die Freiheit des Weghörens, und des Überlesens.  Oder? Keiner ist gezwungen sich alles anzusehen / anzuhören. Und dieses ich nenne es nun einmal begründetes Filtern lernt man durch twittern sehr zügig.

Bis denne

Andreas

Funde auf delicious fuer den Zeitraum Juni 3rd bis Juni 10th

Links von delicious von der Zeitspanne Juni 3rd bis Juni 10th:

  • konzeptblog » stellen wir die richtigen Fragen? – So sollten wir an manch andere Probleme auch heran gehen. Mich erinnert das (angeregt durch den Hinweis bei René Scheppler) an den Startartikel in der Online-Zeitschrift CITE (Contemporary Issues in Technology and Teacher Education) von 2000, wo Thomas G. Carroll die Frage stellte: If we didn’t have the schools we have today, would we create the schools we have today? Abgesehen von seiner Darstellung, wie schulisches Lernen heute schon aussehen und organisiert weden könnte, macht er auch darauf aufmerksam, dass andere Schulen zwingend eine andere Lehrerausbildung voraussetzen
  • e-Denkarium » Blog Archiv » Falls wir was zu erzählen haben – Den Text habe ich nicht nur so aus Lust und Laune geschrieben, sondern weil ich mit den dort dargestellten Überlegungen auch praktisch experimentieren will. Von daher fand ich den letzten Satz eines Gutachters in seinem (sonst positiven) Votum lustig: “Allerdings erscheinen die konkreten Anwendungen des Ansatzes aus dieser Perspektive noch weit entfernt”. Okay, das fordert mich jetzt heraus: Das werden wir ja sehen, ob das noch weit entfernt ist
  • Clive on Learning: Adobe eLearning Suite: is it worth it? – "For me, the issue is not whether these products are over-priced (because, after all, there are limited numbers of design professionals in the world, and the products are finished to a very high standard), but rather how much you can really justify investing in what are essentially the tools of your trade. Before answering that I've decided to take a look at what you get for your money with the new Adobe eLearning Suite (ELS)." Clif Shepard on the eLearning Suite
  • Ein Teaser zur Podcast-Lounge – Ein kleiner Vorgeschmack auf die Podcast Lounge vom 17.06.2009, in der Hoffnung, dass der Ein- oder
  • 7 good software project management videocasts « Tech IT Easy – Some Remarks about Argile PM of software!

Das Finden ist oft Gluecksache. Delicious macht aus zwei Augen viele. Wer zu den Themen etwas beitragen kann und will, der trete meinem Netzwerk bei. Wenn ich dann noch weiss, was andere begeistert, suche ich gerne mit.

Ein Teaser zur Podcast-Lounge

Ein kleiner Vorgeschmack auf die Podcast Lounge vom 17.06.2009, in der Hoffnung, dass der Ein- oder Andere Zeit findet einmal vorbei zu schauen!

Funde auf delicious fuer den Zeitraum Mai 27th bis Juni 1st

Links von delicious von der Zeitspanne Mai 27th bis Juni 1st:

  • Undestanding Semantic Web – Understanding the New Web Era: Web 3.0, Linked Data, Semantic Web
  • Twitter-Alternative für Projektmanager » MacPM.net – Dass Twitter ein durchaus nützliches Werkzeug für Projektmanager sein kann, haben wir schon einmal dargelegt. Allerdings gibt es da natürlich ein Problem: Die Kommunikation über Twitter ist öffentlich. Sicher, man kann seinen Twitterfeed auf Privat stellen, aber dann geht der Witz des Twitterns flöten. Aber zum Glück gibt es eine Alternative, die twitterartige Funktionalität für den Unternehmenseinsatz bietet: Yammer.
  • ICONET
  • apophenia: when teachers and students connect outside school – when teachers and students connect outside school

    In my last entry, I made a comment about the value of "cool" teachers interacting with students on social network sites. I received some push-back from non-educators. Most of the concerns revolved around teachers' ethics and their responsibilities with respect to legal structures like the Federal Rights and Privacy Act. There were also concerns that teachers who would interact with students in these environments would be putting themselves at risk.

  • Official Map-tastic Spinscape.com Site! – MindMapping Plattform with also an free account for collaborative mind mapping

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