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Podcasts statt Vorlesung – University of West Yorkshire – Dozent geht die neuen Wege

Via Neville Hobson’s Blog, den ich auf dem
Podcastday auch vis-a-vis kennengelernt habe, (TB) kommt eine sehr Interessante
Meldung Ÿber Dr. Bill Ashaf, einen Dozenten einer UniversitŠt in West
Yorkshire.

…The shape of things to
come – a UK university lecturer says he will no longer deliver lectures to
students and instead will offer them as podcasts: [?] Dr Bill Ashraf, a
senior lecturer in microbiology at Bradford University, says the move will free
up time for more small group
teaching.

…–> Neville fasst sehr
wohl zusammen: Studierende sollten lernen kšnnen wann sie wollen und wo sie
wollen und rŸckt einen weiteren wichtig genannten Punkt in den Mittelpunkt:
Mit 250 Kommilitonen in einem Seminarraum – Vorlesungssaal zu sitzen lŠsst
ihn die EffektivitŠt einer solchen Veranstaltung in Frage stellen, so
Ashaf…. Was mich auch pathetisch mahnen lŠsst ist die Tatsache, dass es
eine ganz schšne Barriere darstellt, bis man sich entschieden hat mit
seinem kleinen Problem ein E-Formular ausgefŸllt hat, um seine Sprechstunde
wahrzunehmen.

Via Neville Hobson’s Blog, den ich auf dem
Podcastday auch vis-a-vis kennengelernt habe, (TB
)
kommt eine sehr Interessante Meldung Ÿber Dr. Bill Ashaf, einen Dozenten
einer UniversitŠt in West Yorkshire. Dieser mšchte gerne das Vorlesen
durch Podcasten ersetzen.

— aus der
Meldung —

The shape of things to come –
a
UK university lecturer
says
he will no longer
deliver lectures to students and instead will offer them as
podcasts:
[?] Dr Bill Ashraf, a senior
lecturer in microbiology at Bradford University, says the move will free up time
for more small group teaching. He told
The Times Higher Education
Supplement
that first year
biochemistry students would watch or listen to virtual lectures in their own
time. Students will access the podcasts via their MP3 player, phone or computer.
Students will ask questions about lectures via text message, which will be
answered in Dr Ashraf?s blog.
The lecturer has also been putting his
appointment times online so students can check if he is available or book a
meeting without coming into the university.
Dr Ashraf said the move would better
suit the needs of distance learners, part-time students and those balancing
studies with family and work.
Zusammenfassend gibt er neben anderen fŸr diese
Entscheidung folgende GrŸnde an:
? Entfernte Studierende kšnnen leichter
dem Lerninhalt folgen
? Teilzeitstudierende, oder solche, die
Familie und Arbeit unter einen Hut bringen mŸssen – sollten nicht durch
fixe Zeiten gebunden sein.
–> Neville fasst sehr wohl zusammen: Studierende
sollten lernen kšnnen wann sie wollen und wo sie wollen und rŸckt
einen weiteren wichtig genannten Punkt in den Mittelpunkt: Mit 250 Kommilitonen
in einem Seminarraum – Vorlesungssaal zu sitzen lŠsst ihn die
EffektivitŠt einer solchen Veranstaltung in Frage stellen, so Ashraf.
FŸr die fehlende personale Bindung stellt der Dozent buchbare
„appointment-times“ in Aussicht, oder eben wohl organisierte Sprechstunden.
Neben der sich bei mir breitmachenden Euphorie
stehen gleich Engelchen und Teufelchen und wŠgen das mal ab. sicherlich
wŠre es reizvoll die ein oder andere Vorlesung auch als Podcast zur
VerfŸgung zu haben. auch die Fernstudiendidaktik weist ja eine durchaus
erfolgreiche Geschichte auf. Doch man sollte sich ebenso auch bewusst sein, dass
eben Podcasting nicht die Lšsung rŠumlicher und organisationaler
Probleme darstellt, wie sie immer noch in der Hochschullandschaft erkennbar
sind. Und ich gebe auch zu bedenken: Wenn ein solches Vorhaben aus dem
Blickwinkel des Studierenden von Vorteil sein soll, dann verlangt das eine
gro§e Menge an Disziplin. Was mich auch pathetisch mahnen lŠsst ist
die Tatsache, dass es eine ganz schšne Barriere darstellt, bis man sich
entschieden hat mit seinem kleinen Problem ein E-Formular ausgefŸllt hat,
um seine Sprechstunde wahrzunehmen. Desweiteren wŸrde mir an manchen
Stellen die dialogische Entwicklung und SeminargesprŠche fehlen , wie sie
von vielen Dozenten hier bei uns in Koblenz gepflegt wird.
Reizvoll einerseits – mehr Arbeit als es auf den
ersten Blick ausschauen mag andererseits – noch nicht die Zeit reif hierzuland
dritterseits — was denkt Ihr?
Bis denne Andreas
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