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Mach doch mit … Planungsphase 10. Koblenzer E-Learning-Tag(e)…crowedsourced

… zumindest ein bisschen.

Ich überlege gerade Struktur, Inhalt und mögliche Ansprechpartner für unsren 10. Koblenzer E-Learning-Tag. Das Motto „In Touch With Learning“ fand in unserem Team schnellen Anklang. Hier war es mir wichtig, einen langsamen Weg weg vom Schwerpunkt der Technologie und Technologieentwicklung hin zu vielversprechenden Einsatzszenarios und ihren didaktischen Mehrwerten zu kommen. Das ist ganz dem Gedanken folgend: „Bringing the L back to the eLearning“ (Coffield).

Auf der inhaltlichen Ebene werden mit dem diesjährigen Motto zwei Aspekte eingeschlossen, die jeweils ihre (R-)Evolution erleben: Technologische – Berührungssensitive Flächen, Lern- und pädagogische Handlungskontexte, die uns aus verschiedenen Blickwinkeln im IWM immer wieder beschäftigt haben. Dieses Jahr soll der Blick auf die Gestaltung von Lehre in der Hochschule mit interaktiven Weisswandtafeln, aber auch mit kleinen bzw. mittleren berührungssensitiven Endgeräten fallen.

Folgende Fragen stellen sich mir hierzu:

Wie wird wo in Deutschland Lehre in der Hochschule mithilfe von ‚interaktive Whiteboards‘ in welchen Kontexten  als gewinnbringend gestaltet. Welche Bereiche – Erfahrungen, Informationen, Beobachtungen, Szenarien wären für andere interessant? Welche Ansprechpartner sollten hier nicht ungefragt bleiben?

Wie sieht es mit Unterstützung von Beratung und Prüfungsszenarien mit dieser e-Learning-Technologie aus? Gibt es hier schon Einsatzszenarien (z.B. mit Hilfe von interaktiven Tischen?)

Ein Austausch über Erfahrungen mit ‚cellphones‘ bzw. Tablett-Computern ist schon länger in Gange. Ich bin neugierig, ob es im Hochschulkontext dezidierte Lehrszenarien gibt, die andere inspirieren könnte.

Digitale Bücher haben sich ‚langsam‘ etabliert. Interessant waren hierbei nicht nur Beobachtung aus dem Umfeld der Buchverlage, wie man mit neuen Möglichkeiten umgeht. Wie zu erwarten gibt es – trotz Standardisierungsbemühungen ein breites Spektrum von Rezeptions- und Vertriebswegen. Anfang 2012 hiess es dann zum ersten mal öffentlich: „Als das e-Book laufen lernte“ und es wurden erstmals Lösungen vorgestellt, die multimediale – berührungssensitive Lehrwerke bereithielt.

Dies bringt uns zu einer hochschul-didaktischen Perspektive: Welche Anhaltspunkte können für ein Publizieren der postprint-area+ weitergegeben werden? Wie nach welchen Gestaltungsprinzipien sollte es aufgebaut werden? Wie bereitet man Wissenschaftler von morgen heute darauf vor? Wer beschäftigt sich mit diesem Thema auch aus der Gestalungsperspektive schon heute?

All solche Fragen werfe ich heute mal in die Runde und ich würde mich freuen, wenn Ihr hierzu eine Meinung hättet und auch noch Lust habt diese zu teilen.

 

Bis denne

Andreas

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