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Drei Impulse von George Siemens

… die sich lohnen würden aufgegriffen und in der edu-glog-sphäre diskutiert zu werden.

Zuerst ein wenig Anlass:
Über education&media kam ich auf die gelernten Lektionen von AC Wagner, die auch in mir Gedankenspiele auslösten und nach kritischer Auseinandersetzung (im allerpositivsten Sinne) riefen. In dem anschließenden Diskurs wurde mir einfach klar, (Danke acw) wie sehr hier viel über technologische Möglichkeiten diskutiert wird, und wie wenig über den Wandel oder Inkulturation (als soziologische FT.)

Eine sehr gelungene Diskussionsgrundlage bietet George Siemens in seinem connectivism-blog.

Mit der Feststellung:
„It’s not about tools. It’s about change.“
eröffnet er sehr wohl den Gedankengang, wie wenig und welchen Grenzen im engsten Kollegenkreis über die emmergenten Potentiale und Vorteile unseres Mediums geredet werden kann.

Meine Lieblingsstelle:

It’s the change underlying these tools that I’m trying to emphasize. Forget blogs…think open dialogue. Forget wikis…think collaboration. Forget podcasts…think democracy of voice. Forget RSS/aggregation…think personal networks. Forget any of the tools…and think instead of the fundamental restructuring of how knowledge is created, disseminated, shared, and validated.

Weiter findet sich auf elearnspace ein Hinweis und eine Stellungnahme von ihm zu dem Thema: „Attention Crash“ – klein und unscheinbar ein Verweis darauf, wie notwendig zukünftige Informationslieferungssysteme verändert werden sollen.

„We are reaching a point where the number of inputs we have as individuals is beginning to exceed what we are capable as humans of managing.“
zitiert er Marc Andreessen, wie er von Steve Rubel auf Micro Persuasion interviewed wird. Hat es etwas damit zu tun, dass man sich der Frage stellen muss: wer soll das denn irgendwann noch lesen?

Doch weg vom reden über Informationsquantität geht Siemens weiter und fragt

„How has information changed?“

Sehr lesenswert, wenn auch ein recht unscheinbarer Diskurs, weil über mehrere Blogs verteilt.
Haben wir damit das Potential vom Informationszeitalter zum Wissenszeitalter überzugehen? Oder wird das eine Aufgabe für die Ne(x)t Generatiion?

Mit einem nachdenklichen „Bis denne“
Andreas

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