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Zeit fuer ein paar Zeilen zur Edumedia 2007

Juchuu, das Semester hat begonnen, pünktlich zum Ende der Edumedia 2007. Und schon wird man, kaum zurückgekehrt, gefragt, ob man nicht irgendwann auch noch seine Eindrücke von der Konferenz niederschreiben kann und will. Whow. Danke, aber ich sage erst, was ich die letzten Tage getrieben habe.

„Ich habe stimmen gehört“ – das ist wohl die richtige Tätigeitsbeschreibung. Aber im tatsächlichen und nicht im missverständlichen Sinn. Auf dem Arbeits-Plan stand nämlich zweierlei: Zum Einen die Fertigstellung der Episode, die die Workshopteilnehmerinnen und Teilnehmer gestaltet haben. Zum Anderen das Vorhören und Sortieren unendlich vieler Soundschnipsel, Audiodateien, die auf einen Snail-Mail-Versand warteten.

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Zu letzterem mag ich gerne gleich noch mehr Worte verlieren. (Weitere inhaltliche Hinweise zum Workshop und Materialien zum Download gibt es auf dem BidBlog) Was nämlich auf der Datenebene nach einfach nur Masse und nach akustischem Material riecht ist in Wahrheit unser Beitrag für den Edumedia-Podcast, der sich der Tagungsnachbereitung widmet. Und geht man auf die ebene des Kontexts und der Inhalte, so sind dies alles kleine Impulse, Grußworte, Interviews, Eindrücke, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hinterlassen haben.  Von daher an sich schon schlicht wertvoll und bedankenswert.
Ich bin gespannt was aus dieser Mischung entsteht.

Aber nun zur Konferenz.
Das Foto verrät ein bisschen das Ambiente, das sicherlich für die gute Stimmung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer mitverantwortlich ist.
Das schöne Wetter trug sicherlich auch seinen Teil hierzu bei.  Die Anreise Sonntags hat sich als wirklich wertvoll erwiesen. Die durch frühes Aufstehen und losfahren gewonne Zeit kann man im Einbahnstraßengewirr von Salzburg durchaus verlieren. Aber das nimmt der Vorfreude auf das Event keinen Abbruch. Schließlich gab es im Nachblick andere, die aufgrund unglücklicher Verkettung von Umständen viel mehr Zeit auf der Strecke gelassen haben.
Schon der Pre-ConferenzAbendessen-Event brachte viele neue Gesichter und/oder Gesprächspartner und zeigte, inwieweit sich diese positive Grundstimmung über die größten Teile der Konferenz fortsetzte. PS: Ich kam bisher noch nicht dazu, auszudrücken, dass Spare-Rips-Asia eine wirklich klasse Speise darstellen.

Zum Workshop und seinem Verlauf hat Andre auf seinem Blog schon einiges geschrieben. Ich möchte es auch noch auf dem BidBlog tun. Dort sollen nämlich die Folien, die Arbeitsaufgaben und weitere Informationen ein bleibendes Zuhause finden. Übrigens finde ich klasse, dass Andre den Spass des Bloggens entdeckt hat.

Nach dem Workshop blieb kaum Zeit, sich in die Rolle des Mikrofonhalters und Stimmenfängers einzufinden. Um so mehr ein Dankeschön an alle, die es gewagt haben. Diese Aufgabe begleitete uns auch den eigentlichen Konferenztag. Ich mag hier nur mitteilen, dass es schon ein toller Job war. Hat man sonst währen Konferenzen oftmals Scheu den Ein oder Anderen anzusprechen, so war das hier etwas anders.

Natürlich habe ich mich auf Jochen Robes gefreut. Auch wenn er erst spät am Nachmittag den Zeitpunkt seines Vortrages hatte, so konnte er doch den wartenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Edu- oder W-Bloggern aus der Seele sprechen. Warum man das tut? Er hat es treffend gesagt. Wie Martin Ebner das auch so treffend festhielt. Sich mit Mandy Schiefner und auch Andrea Zweifel zu treffen rundete nicht nur die Highlights ab :-) Vis-a-Vis oder neuterminologisch IRL ist halt wirklich etwas gaaanz anderes.

Quo vadis Edumedia? Zwischendurch gab es immer wieder die Fragen, ob zu voll, zu leer, ob zu viel oder zu wenig? Ich glaube man kann  schwerlich Stellung nehmen hierzu. Die Verantwortlichen von SalzburgResearch hatten sicherlich im Vorfeld oder währenddessen alle Hände und Füße voll zu tun. Dazu einfach und schlicht ein tiefes D A N K E. Ihr wisst selbst, wie viel ihr noch werden könnt, wie viel abgespeckt werden müsste oder nicht. Die technischen Fragen sind sicherlich lösbar. (zum Beispiel durch getrennte W-LAN-Netze für Veranstalter / Vortragende und Gäste). Aber ihr solltet wissen, dass es einfach wertvoll ist, diese „kleineren“ Tagungen zu haben, wo man für einen erschwinglichen Preis nicht stundenlang Verabredungen treffen muss, um einfach Leute zu sehen zu treffen oder kennen zu lernen. Das ist in den größeren Rahmenveranstaltungen zunehmend schwieriger.  Das ist einfach Euer verdienst, und deshalb mir so wertvoll und hier ein anliegen dies mitzuteilen. Die Mischung aus den vielen verschiedenen Zielgruppen finde ich bei der Themenauswahl einfach als gelungen und aus meiner Perspektive bereichernd.

Von daher bis zum nächsten mal :-) Sicherlich.

Und wem jetzt schlicht der Mund wässerig wurde, weil er nicht dabei sein durfte: Ja, Ihr habt etwas verpasst. Und bei so viel Feedback darf der Hinweis nicht fehlen, dass sie bereits zwei Wochen vorher ausgebucht war. :-)

Soweit mein noch übrig gebliebener Eindruck

Bis denne
Andreas Auwärter

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