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Es gibt Momente …

… die ich keinem Wünsche … und dazu gehört jener, nach der Abendmensa das Büro aufzuschließen und festzustellen, dass der eigene Laptop entwendet wurde. Das begründet und erklärt zumindest die Zeit der Funkstille in diesem Blog.

Jetzt kann ich zumindest Thomas nachempfinden. Die Emotionen meinerseits sind irgendwo zwischen Groll, Gram, Wut und Scham.

Scham liegt vor, weil ich irgendwie denke zu gutgläubig gewesen zu sein. Vielleicht ja auch naiv zu glauben, dass man an einer UNI nun wirklich nicht alles sofort wegschließen muss oder gar mitnehmen.

Nunja. Muss man sich dafür schämen? Vielleicht. Zumindest ist es mir eine Lehre.

In diesem Sinne meine „Gefühlsnachricht“ in Skype auch hier: „Manchesmal muss man wieder bei 0 anfangen, um wieder auf 100% zu kommen.“

Es könnte sein, dass der die das neue BesitzerIn noch mehr Schaden angerichtet hat, zum Beispiel meine Kontakte missbraucht etc. Falls dies der Fall gewesen sein sollte, bitte eine kurze Nachricht an mich. Man ist auch seitens der Kripo für jeden weiteren Hinweis dankbar. Und natürlich würde ich mich gerne entschuldigen.

Ach – für diejenigen, die sich gerne mit forensischen Fakten bechäftigen: Man ist leider irgendwie überhaupt noch nicht so weit, dass man eindeutige Facts, wie MAC Addressen etc, die zur Identifikation und der Nachverfolgung dienen könnte verwenden kann. Leider. Das wäre doch auch was für Web 2.0 :-) Solch ein Tool für Admins etc. die über eine Blacklist, die sich selbst aktualisiert verfügen. Auf der anderen Seite wäre es auch komisch für die vielen Auktionskäufer, die dann unwissend an gestohlenes Gut kämen.

Einen schönen Tag und bis denne
Andreas :-(

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