…Man diskutiert hier nicht mehr
darŸber, wie man bessere pŠdagogische Konzepte bekommen kann, sondern
man vertritt hierbei die These, dass es das Beste sei, Computer an den Schulen
abzuschaffen. Der Grund: Computer seien gefŠhrlich und der zweite Grund:
Sie wŸrden angeblich effektiv die Lernleistungen
verschlechtern.

…Die Positionen: Aus
einer Studie des IFO- Instituts MŸnchen, die man wirklich einmal
nachschauen sollte, bringen Rechner in den Schulen quasi nix. Aus einer Studie
aus dem Kriminlogischen Institut auch mal interessant, wie die Studie im Detail
ausschaut, geht auch noch hervor, dass es au§erdem gefŠhrlich sei mit
Computern im Unterricht
umzugehen.

…Was mich hier ganz
deutlich stšrt ist: Man nimmt seine Studien und schlie§t einen
pauschalen Strich…. Aber ob sie die Frage beantworten kšnnen, unter
welchen Rahmenbedingungen der Einsatz neuer Medien sinn- und gewinnbringend ist,
in welchen Szenerien wird hier nicht
beantwortet.

Mich erinnert der Stil der
Statements an die berŸhmte Diskussion Ÿber das
Autofahren!!!!!!

…Die Seiten und
Positionen waren in der Der Podiumsdiskussion nicht Ÿberein zu bringen, da
sie von verschiedenen Seiten der Beobachtung ausgehen und ihre SchlŸsse
ziehen. Die Eine Position geht davon aus, dass man von oben herab und quer
durch die Einsatzlandschaft des Computers ein Urteil fŠllen mšchte, ob
der Einsatz sinnvoll ist oder nicht. die andere Seite geht davon aus in
Fallbeispielen und mŸhevollen analysierten Kleinszenerien einen Sinn
bringenden Einsatz des Computers zu legitimieren.

Ehrlich gesagt — ich
bin ein bisschen entsetzt. Man diskutiert hier nicht mehr darŸber, wie man
bessere pŠdagogische Konzepte bekommen kann, sondern man vertritt hierbei
die These, dass es das Beste sei, Computer an den Schulen abzuschaffen. Der
Grund: Computer seien gefŠhrlich und der zweite Grund: Sie wŸrden
angeblich effektiv die Lernleistungen
verschlechtern.

Uff und harter
Tobak.

Prof. Dr. Stefan Aufenanger,
MedienpŠdagoge an der UniversitŠt
Mainz
Thomas Fuchs, Bildungsškonom am
ifo Institut fŸr Wirtschaftsforschung, MŸnchen, Mitautor der Studie
?Computer kšnnen das Lernen
behindern?
nicht zugegen war Prof. Dr.
Christian Pfeiffer, Direktor des Kriminologischen Instituts
Niedersachsen
Dr. Heike Schaumburg,
PŠdagogische Psychologin an der
Humboldt-
UniversitŠt zu
Berlin

Die Positionen: Aus einer
Studie des IFO- Instituts MŸnchen, die man wirklich einmal nachschauen
sollte, bringen Rechner in den Schulen quasi nix. Aus einer Studie aus dem
Kriminlogischen Institut auch mal interessant, wie die Studie im Detail
ausschaut, geht auch noch hervor, dass es au§erdem gefŠhrlich sei mit
Computern im Unterricht umzugehen. und der Leiter des Instituts folgt ein
Bildschirmverbot fŸr Kinder unter 11
Jahre.

Was mich hier ganz deutlich
stšrt ist: Man nimmt seine Studien und schlie§t einen pauschalen
Strich. Faktisch heisst es, die Zahlen seien ja da. Aber ob sie die Frage
beantworten kšnnen, unter welchen Rahmenbedingungen der Einsatz neuer
Medien sinn- und gewinnbringend ist, in welchen Szenerien wird hier nicht
beantwortet.

Mich erinnert der Stil der
Statements an die berŸhmte Diskussion Ÿber das
Autofahren!!!!!!
Autofahren kann Todesfolge
haben also sollten wir den Transport mit vierrŠdrigen KŠsten
verbieten.

VerschŠrft: Wir
sollten Brotmesser in Deutschland verbieten. Denn der Einsatz von Brotmessern
kann unŸberschaubare Folgen haben, wenn man sie nicht zum Brotschneiden
einsetzt.
Die Seiten und Positionen waren in
der Der Podiumsdiskussion nicht Ÿberein zu bringen, da sie von
verschiedenen Seiten der Beobachtung ausgehen und ihre SchlŸsse ziehen. Die
Eine Position geht davon aus, dass man von oben herab und quer durch die
Einsatzlandschaft des Computers ein Urteil fŠllen mšchte, ob der
Einsatz sinnvoll ist oder nicht. die andere Seite geht davon aus in
Fallbeispielen und mŸhevollen analysierten Kleinszenerien einen Sinn
bringenden Einsatz des Computers zu legitimieren.

Extrem
DiskussionswŸrdig!!!

Ich bin
gespannt, was man hierzu noch hšrt!